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Zuhause sporteln mit Wii Fit

Die Gesellschaft ist sportfaul und übergewichtig. Wenn man den Experten glaubt, ist der Durchschnittsdeutsche übergewichtig bis fettsüchtig und in seinen Bewegungen eingeschränkt. Gut, das es findige Videospieldesigner gibt, um die Bevölkerung zum Sporteln zu animieren. Allen voran die japanische Videospielschmiede Nintendo mit seinem WII Fit Programm.



Balance Board

Ihr neuester Clou: Wii Fit Und der Name ist Programm bei diesem Spiel. Neben dem üblichen Silberling, auf dem sich das Spiel befindet, wird zusätzlich das Wii Balance Board mitgeliefert. Groß und überraschend schwer ähnelt es ansonsten einer normalen Gewichtswaage. Nur größer und breiter ist es, in modischem Weiß gehalten.

Der Aktivierungsknopf befindet sich an der Vorderseite. Man kann ihn bequem mit dem Fuß erreiche, so dass man sich nicht jedes Mal bücken muss, um das Board anzuschalten. Ausreichend Platz sollte man aber haben, denn einige der Yoga-Übungen erfordern den ganzen Körpereinsatz. Das Board kommuniziert per Funk mit der Wii, es gibt also keine lästigen Kabel, in denen man sich verheddern könnte. Durch eingebaute Sensoren ist das Board sehr bewegungsempfindlich und registriert auch kleine Gewichtsverlagerungen. Man lernt schnell und intuitiv, wie man sich auf ihm zu bewegen hat. Durch die Riffelung auf der Oberseite rutscht man auch nicht so leicht ab vom Board.

Abwechslungsreich

Das Spiel bietet knapp 50 verschiedene Übungen verteilt auf die Kategorien Muskel-Übungen, Yoga, Balance und Aerobic. Während man sich als alter Videospielhase bei den Aerobic und Balance Übungen noch irgendwie heimisch fühlt und Fußball wegköpfen kann oder halsbrecherische Abfahrten hinunter saust, erinnern die Yoga und Muskelübungen an den harten Trainingsalltag im Fitnessstudio. Hier kann man sich je nach Vorliebe einen männlichen oder weiblichen Trainer engagieren, der die Übungen erklärt. Wenn man Übungen gut ausführt, wird man gelobt ansonsten wird man motiviert sich zu verbessern.

Tricksen

Natürlich kann man das Spiel auch austricksen, indem man etwa bei der Jogging Übung die Wiimote per Hand schwingt, statt sie in die Hosentasche zu packen. Damit bekommt man zwar Höchstwertungen, denn die Spiele werden benotet oder man bekommt Punkte für bestimmte Leistungen – aber wirklich belohnt fühlt man sich nur, wenn man die Leistung ehrlich erbracht hat. Insgesamt versteht es das Spiel immer wieder für neue Motivation zu sorgen, etwa indem neue Spiele freigeschaltet werden, oder indem man versucht die Rekorde anderer Spieler zu schlagen.

Natürlich sollte das Spiel nur eine Anregung sein wirklich draußen im Freien Sport zu machen. Eine gute Ausweichmöglichkeit im Winter oder bei Regen ist es allemal. Zudem macht es auch Spaß zusammen mit Freunden oder der Familie zu schauen, wer der nächste Sven Hannawald wird und am weitesten von der Skischanze segelt.

Quelle:www.Krankenkassenratgeber.de

Hihi, wir haben auch ein WII und machen Wii-fit damit...kann euch sagen, das ist schon ziemlich anstrengend ist, und man tatsaechlich auch muskelkater davin bekommt...ist ein schöner motivator...
LG, Ela