Selbstbestimmt mit Medikamenten umgehen
Mit dem Psychiater über Medikamente zu sprechen kann einen ziemlich
zermürben. Während 15 bis 20 Minuten wird von uns erwartet, dass wir seine
Routinefragen beantworten, dann dürfen wir wieder gehen, ausgestattet mit einem
Rezept für Medikamente, welche unsere Lebensqualität dramatisch verändern
können. Während der Psychiater in dieser Besprechung eine Machtposition inne
hat, übernehmen wir meist die von uns erwartete Rolle der ruhigen, keine Fragen
stellenden, passiven Patientin; zuletzt werden wir für unsere Kooperation gelobt.
Zeigen wir hingegen keine Compliance, werden wird gescholten oder gar bestraft.
Im Laufe der Zeit habe ich zahlreiche Strategien entwickelt, um das Machtgefälle
während solcher Medikamentenbesprechungen mit dem Psychiater zu ändern.
Einige dieser Strategien möchte ich hier vorstellen.
Strategie 1: Ändere deine Gedanken über Medikamente
1. Es gibt keine magischen Pillen
Genesen ist harte Arbeit und keine Pille der Welt kann mir diese Arbeit abnehmen.
Wenn ich mich zurücklehne und warte, bis mir eine Pille hilft, wird es mir nie
besser gehen. Während ich geduldig warte, bis mich ein Medikament kuriert,
werde ich ein chronischer, hilfloser Patient, der Pillen auf Kommando schluckt.
Aber ich werde nicht gesund. Genesen bedeutet, die Probleme und
Herausforderungen aktiv anzugehen.
2. Medikamente sind nur ein Werkzeug
Psychopharmaka sind nur ein Werkzeug unter vielen anderen, welche man
einsetzen kann, um gesund zu werden. Körperliche Betätigung, gesunde
Ernährung, Verzicht auf Alkohol und Drogen können hilfreich sein. Auch Liebe,
Alleinsein, Kunst, Natur, Gebet, Arbeit und unzählige weitere Coping-Strategien
sind wichtig, wenn es um meine Gesundheit geht.
3. Medikamente einzunehmen ist keine moralische Frage
Eine Zeitlang vertrat ich die Meinung, Medikamente einzunehmen sei ein Zeichen
von Schwäche. Ich war der festen Überzeugung, dass Menschen die keine
Medikamente mehr einnehmen, besser seien als ich. Heute denke ich nicht mehr
so. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, gesund zu werden. Mir ist wichtig,
achtsam mit mir umzugehen. Es gibt Phasen in meinem Leben während derer ich
keine Medikamente einnehme und es gibt andere, während derer ich
Medikamente schlucke. Das ist meine ganz persönliche Wahl.
4. Lerne, Medikamente zu gebrauchen
Medikamente einfach nur zu schlucken bedeutet, passiv zu sein. Statt dessen
habe ich auf meinem Weg gelernt, Medikamente zur Genesung gezielt
einzusetzen. Dies bedeutet, Medikamente mit Bedacht zu verwenden. Das
Ausprobieren eines neuen Medikamentes, aber auch das Reduzieren oder das
Ausschleichen müssen sorgfältig geplant werden.
5. Gebrauche immer Medikamente und Coping-Strategien
Ausser den Medikamenten gibt es noch zahlreiche Coping-Strategien, wenn es
darum geht, Symptome zu mildern und Stress abzubauen. Nimm dir Zeit, um
Wege zu finden, wie du mit Stimmen, Halluzinationen, Paranoia, Depression,
Zwangsgedanken, Selbstverletzung, Flashbacks etc. umgehen kannst. Mir hilft es,
verschiedene nichtmedikamentöse Strategien zu kennen, um auf diesem Weg die
Dosis zu reduzieren oder ganz auf Medikamente verzichten zu können.
6. Informiere dich über Medikamente
Wenn ich ein Medikament einnehme, muss ich mich darüber informieren. Wir
lassen uns leicht beeindrucken von grossartigen Wörtern und technischen
Ausdrücken, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, um an zuverlässige
Medikamenteninformationen zu gelangen. Zum Beispiel erkundige ich mich beim
Psychiater mit dem ich zusammenarbeite über das Medikament. Oft sind diese
Auskünfte unbefriedigend. Dann frage ich andere Menschen, die schon Erfahrung
mit diesem Medikament haben. Ein guter Tipp ist der Beipackzettel in der
Medikamentenschachtel. Darauf steht, was das Medikament bewirken soll und
welche unerwünschten Wirkungen es haben kann. Ferner wird über
Vorsichtsmassnahmen und Interaktionen mit anderen Medikamenten informiert.
Wenn du unsicher bist, etwas nicht verstehst oder weitere Fragen hast, wende
dich an die Apothekerin. Bitte sie oder deinen Arzt, dir die Informationen aus dem
Arzneimittelkompendium zu kopieren. Dieser Text ist mit Fachausdrücken
gespickt, aber er enthält gründlichere Informationen als der Beipackzettel. Du
kannst auch eine Bibliothek aufsuchen und dort in einem medizinischen Lexikon
die Ausdrücke nachschlagen, die dir nicht vertraut sind.1
Strategie 2: Lerne, anders von dir zu denken
1. Vertraue dir
Du weisst mehr über dich, als dein Psychiater je erfahren kann. Beginne deshalb,
dir und deiner Wahrnehmung zu vertrauen. Immer wenn man mir gerade erklärt
hatte, was ich fühle oder wahrnehme sei verrückt, fand ich es besonders
schwierig, meiner eigenen Wahrnehmung zu vertrauen. Aber selbst in Zeiten grösster Verrücktheit war ein Körnchen Wahrheit an meinen Erfahrungen; und ein
Teil der Genesung besteht darin, dir selbst wieder zu vertrauen.
Wenn du unter unerwünschten Medikamentenwirkungen leidest wie Apathie,
Verstopfung, sexuellem Desinteresse, Doppelbildern etc., dann gehe davon aus,
dass deine Wahrnehmung korrekt ist. Akzeptiere nicht, wenn andere sagen, dass
du dir diese Nebenwirkungen bloss einbildest. Rede mit dem Apotheker, sprich mit
Freunden, die dieselben Medikamente eingenommen haben, lies in Büchern oder
im Internet nach. Die Chance ist gross, dass du nicht als ErsteR diese
Nebenwirkungen spürst.
2. Es ist deine Genesung
Viel zu oft habe ich Leute sagen hören: „Dank der Medikamente geht es mir
besser.“ Gib einer chemischen Substanz nicht alle Ehre, selbst wenn du ein
Medikament als hilfreich empfunden hast.
Schau dir all die Dinge an, die du geleistet hast, um gesund zu werden und
gesund zu bleiben. Ein Medikament kann manchmal Türen öffnen, aber es
braucht immer auch mutige Menschen, die durch diese Türe schreiten und ein
neues Leben aufbauen.
3. Deine Fragen sind wichtig
Jeder, der über einige Zeit hinweg Psychopharmaka geschluckt hat, stellt sich irgendwann wichtige Fragen:
· Was bin ich für ein Mensch, wenn ich die Medikamente absetze?
· Was ist mein wahres Ich?
· Ist es wert, diese Medikamente zu schlucken?
· Gibt es Möglichkeiten, die Symptome zu reduzieren, ohne Medikamente?
· Muss ich diese Medikamente immer einnehmen?
· Hat sich mein Medikamentenbedarf im Verlaufe der Zeit verändert?
· Habe ich Spätdyskinesien, die dank der Neuroleptika, die ich gerade
einnehme, nicht an den Tag treten?
· Es gibt keine Langzeitstudien über das Medikament, das ich nehme.
Besteht für mich ein Risiko? Will ich das Risiko auf mich nehmen, nichts
über Langzeiteffekte zu wissen?
· Bin ich süchtig nach dem Medikament?
· Beeinträchtigen die Medikamente mein Gedächtnis oder andere kognitive
Funktionen?
Es ist nichts „verrücktes“ daran, sich mit solchen Fragen zu beschäftigen. Die
meisten professionell Tätigen verstehen nicht, wie naheliegend diese Fragen
eigentlich sind und rechnen deshalb gar nicht damit, sie gestellt zu bekommen. In
einem Behandlungssystem, das auf Heilung ausgerichtet wäre, gäbe es
Einrichtungen und Angebote, welche die Betroffenen dabei unterstützen würden,
von den Medikamenten wegzukommen und diese abzusetzen.
Strategie 3: Ändere deine Meinung über Psychiater
1. Die meisten Psychiater haben zu wenig Zeit für unsere Bedürfnisse
Es ist falsch davon auszugehen, ein Psychiater habe gründliche Kenntnisse über
die Behandlungsgeschichte seiner PatientInnen. Das haben die wenigsten. In
einer Zeit mit einem hochgradig durchorganisierten Gesundheitswesen haben
Psychiaterinnen immer weniger Zeit für immer mehr Patienten. Sie haben in den
seltensten Fällen die gesamte Krankheitsgeschichte gelesen und in der Regel
haben sie keine Ahnung, welche Medikamente in welchen Kombinationen du
schon geschluckt hast und was deine Erfahrungen damit sind.
Deshalb führe ich selber Tagebuch über die Medikamente, die ich einnehme. Ich
notiere mir die Symptome, derentwegen das Mittel verschrieben wurde, die Dosis
und wie lange ich das Medikament einnehme. Will nun ein Psychiater meine
Medikation ändern, schaue ich zuerst in meinen Aufzeichnungen nach, um sicher
zu gehen, dass ich das Medikament oder die vorgeschlagene Dosis nicht schon
ausprobiert habe. Ich habe keine Lust, wirkungslose oder gar schädigende
Medikationsversuche zu wiederholen.
2. Psychiater haben oft Interessenskonflikte
Ich würde gerne glauben, dass Psychiater in unserem Interesse handeln. Leider
ist dem häufig nicht so. Viele beklagen sich über widersprüchliche Erwartungen
die an sie gestellt werden, welche regelmässig an ihren ethischen Grundlagen
rütteln. Es kommt vor, dass ein Psychiater aufgrund von undurchschaubaren
Kriterien – sei dies aus Spargründen oder Vorgaben der Klinikleitung – statt des
optimalen Medikamentes ein ganz bestimmtes Produkt verschreibt. Wenn dem so
ist, sollten wir offen darüber informiert werden.
3. Auch Psychiater irren
Die wenigsten Psychiater ermutigen uns dazu, eine Zweitmeinung einzuholen
wenn es darum geht, eine Diagnose zu bestätigen oder eine Therapie zu planen.
Es gab Momente, in denen ich es wichtig fand, eine andere Meinung zu hören.
Selbst wenn du in einem HMO- oder Hausarztmodell versichert bist, gibt es
Möglichkeiten, eine Zweitmeinung einzuholen, wenn es um etwas geht, was dir
wichtig ist. Es kann aufwändig sein und zahlreiche Telefonate erfordern, aber es
ist möglich und du bist es wert!
4. Psychiater sind nicht Experten für alles
Viele Psychiater glauben in erster Linie an die Biologie. Das hat zur Folge, dass
sie dein Erleben nur als Symptome betrachten oder dich als verrückt einstufen,
wenn du von spirituellen Erfahrungen, mystischen Erlebnissen oder telepathischen
Fähigkeiten erzählst. Indem du dir sorgfältig überlegst, was du dem Psychiater
erzählst und was du für dich behältst, kannst du die Kontrolle behalten und lieferst
dich nicht aus. Gespräche mit deinem Psychiater sind keine Bekenntnisse! Wenn
du über mystische Erlebnisse reden willst, tust du dies wohl am ehesten mit
Mystikern, über Telepathie kannst du dich mit anderen Medien austauschen etc.
Strategie 4: Bereite dich auf das Gespräch mit deiner Psychiaterin vor
1. Du legst das Programm für die Sitzung fest
Ich finde es wichtig, für die Gespräche mit meinem Psychiater ein Programm
festzulegen, anstatt nur darauf zu reagieren, was er tut, bzw. nicht tut. Dazu musst
du deine eigenen unmittelbaren Ziele festsetzen. Zum Beispiel: ein Medikament
nehmen, die Dosierung ändern oder es absetzen; ein Medikament wechseln,
etwas Neues ausprobieren; unangenehme Nebenwirkungen mildern; abklären, ob
du Spätdyskinesien hast. Nimm dir wenn möglich für jede Sitzung ein Ziel vor.
2. Strukturiere deine Gedanken und Anliegen
Ich finde es entscheidend, sich für das Gespräch mit dem Psychiater eingehend
vorzubereiten. Mir hilft es, meine Gedanken zu ordnen, wenn ich sie aufschreibe.
3. Sei genau
Je präziser du deine Anliegen formulierst, desto besser kannst du den
Gesprächsverlauf steuern. Nehmen wir an, dein Psychiater fragt: „Na, wie geht es
denn mit dem neuen Medikament?“ Dann kannst du sehr vage antworten: „Oh, ich
denke es hilft sicher ein bisschen.“ Nun stell dir aber vor, wie viel stärker du wirkst,
wenn du sagst: „Bevor ich dieses Medikament nahm, war ich so depressiv, dass
ich 14 Tage lang fast nur im Bett lag, nicht mehr zur Arbeit ging und drei Kilos
abgenommen habe. Aber während der vergangenen zwei Monate, seit ich das
Medikament einnehme, blieb ich nur zwei Tage von der Arbeit fern. Ich setze auch
die neuen Coping-Strategien um, habe mich seither höchstens vier Tage in meiner
Wohnung eingeschlossen und habe auch mein ursprüngliches Gewicht wieder
erreicht.“
Achte darauf, wie dich diese genauen Schilderungen befähigen, das Steuer in
deinem Leben in die Hand zu nehmen. Die Psychiaterin wird zu einer Beraterin,
vielleicht zur Copilotin, den Steuerknüppel jedoch bedienst du selbst. Sich so
präzise auszudrücken, mag dir schwierig erscheinen, das ist es aber nicht. Du
musst lediglich deine täglichen Erfahrungen mit den Medikamenten und deinen
Selbsthilfebemühungen schriftlich festhalten und diese Informationen vor dem
Besuch beim Psychiater zusammenfassen. Auch dazu gibt es im Anhang einen
Leitfaden.
4. Schreibe deine Fragen auf
Schreibe deine Fragen auf, bevor du zum Psychiater gehst und nimm sie dann mit
zum Gespräch. Solche Gespräche können recht stressig sein, deshalb kann es
beruhigend wirken, wenn ich die Fragen vorher aufgeschrieben habe.
Wenn du über ein neues Medikament reden willst, das du ausprobieren möchtest, solltest du zumindest folgende Fragen stellen:
· Wie kann ich wissen, dass mir dieses Medikament hilft?
· Wie lange geht es, bis ich einen Effekt des Medikamentes feststelle?
· Was sind unerwünschte Wirkungen oder Nebenwirkungen des
Medikamentes?
· Was soll ich tun, wenn ich unerwünschte Wirkungen oder Nebeneffekte
feststelle?
· Wie kann ich Sie erreichen während dieser ersten Zeit mit dem neuen
Medikament, wenn ich Fragen habe oder Beobachtungen mache, die ich
mit Ihnen besprechen will?
5. Rollenspiel
In einem Rollenspiel mit einer Freundin (oder sonst jemandem, dem du vertraust)
kannst du das Gespräch mit dem Psychiater durchspielen. Es ist möglich, aus
einer starken Position heraus mit deinem Psychiater zu reden. Lerne diese
Fähigkeit und wende sie konsequent an.
Strategie 5: Übernimm die Verantwortung für das Gespräch
1. Bringe Papier und Bleistift mit
Die meisten von uns kennen die unangenehme Erfahrung, wenn die Psychiaterin
während des Gesprächs laufend Notizen macht, die wir niemals zu sehen
bekommen. Mit deinem eigenen Notizblock und Schreibzeug beim Arzt zu
erscheinen, ist ein gutes Mittel, um aus der Passivität heraus zu kommen. Du bist
aktiv und hast etwas Konkretes zu tun. Die Notizen helfen dir später dabei,
wichtige Punkte zu erinnern.
2. Nimm das Gespräch auf Tonband auf
Während des Gespräches bin ich manchmal so nervös, dass ich die Hälfte von
dem was gesagt wurde, gleich wieder vergesse. Wenn ich die Sitzungen
aufnehme, kann ich sie mir nachher nochmals anhören und die Informationen, die
ich vielleicht verpasst habe, herauspicken.
Bevor ich das Gerät einschalte, bitte ich die Psychiaterin um ihr Einverständnis.
Auch wenn sich nicht alle Ärzte ausgesprochen wohl fühlen dabei (einige haben
befürchtet, ich könnte gegen sie prozessieren) so haben doch immer alle
eingewilligt, nachdem ich erklärt hatte, weshalb ich die Sitzung aufnehme.
3. Teile zu Beginn der Sitzung mit, worüber du sprechen willst
Nachdem du die Sitzung vorbereitet hast, weisst du, was du von der heutigen
Besprechung erwartest. Ich habe schon oft ein Papier mit Anliegen, Themen,
Beobachtungen etc. vorbereitet, die ich besprechen will. Eine Kopie davon
händige ich dem Psychiater aus und eröffne die Sitzung, indem ich mein
Statement vorlese. Die meisten Psychiater – so habe ich es zumindest erlebt –
sind am Anfang nicht einverstanden, wenn ich so beginne. Sie sind es gewohnt,
die Sitzung nach ihrem Plan durchzuziehen. Das fängt mit einigen vagen
Eingangsworten an, dann sind sie darauf fixiert, mich auf klinische Symptome hin
zu checken, während ich brav ihre Fragen beantworte.
Wenn ich darauf bestehe, das Gespräch mit meinen Statements zu beginnen – ich
versichere den Ärzten, dass sie sich anschliessend dazu äussern dürfen –
erkennen sie den Wert meiner Vorbereitungen meistens sehr schnell. Einige
Psychiater mit denen ich schon gearbeitet habe, behalten meine Statements und
die Liste mit meiner Tagesordnung und fügen beides der Krankengeschichte bei.
Ein Beispiel für ein Eröffnungsstatement findest du im Anhang.
4. Nimm einen Freund mit
Viele Menschen bringen jemanden mit, der sie unterstützt, wenn sie zum Zahnarzt
gehen oder sich beim Hausarzt einem Gesundheitscheck unterziehen. Weshalb
nicht auch zum Psychiater einen Freund mitbringen? Insbesondere dann, wenn du
erst damit begonnen hast, aus der Passivität auszubrechen und zu lernen, deine
Stärken zu entdecken und zu gebrauchen.
Diese Strategien waren sehr hilfreich für mich. Sie haben geholfen, das
Kräfteverhältnis zwischen mir und meinem Psychiater zu verschieben. Vielleicht
sind einige dieser Strategien auch für dich sinnvoll oder du findest andere, die für
dich gut sind. Es ist wichtig zu erkennen, dass du deine Stärke zurückgewinnen
kannst und die Leitung für deinen Genesungsprozess übernimmst.
Quelle:http://www.promentesana.ch/pdf/selbstbest_medikamente.pdf
Von Patricia Deegan
Ins Deutsche übersetzt von Gaby Rudolf
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