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 Betreff des Beitrags: krankheit gefunden
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2007, 15:10 
beim lesen einer bunten zeitung bin ich auf eine psychische erkrankung gestoßen,von der ich vorher noch nie etwas gehört habe.habe grad bei googl nachgeschaut und einiges dazu gefunden.nun weiß ich nicht,weil ich ja zu doof bin,wie ich eine kopie hier in`s forum setzen kann.schaut ihr mal bitte.diese krankheit nennt sich

alexithymie ; übersetzt gefühlskälte.lichti.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2007, 15:25 
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huhu lichti,
werde die tage mal schauen, komme heute allerdings nicht dazu.... danke dir!


:haku
Ela

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2007, 21:10 
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Hi Lichti!

Ist eigentlich recht einfach, wenn man es weiß! Es hat auch nichts mit Dummheit zu tun, es muss einen nur mal gezeigt werden!

Also: Du markierst den Text und drückst dann die rechte Maustaste. Da kommt dann eine Auflistung und dort klickst du "kopieren" an! Dann gehst du hier ins Forum klickst wieder die rechte Maustaste (am besten ist, wenn du mit der Maus direkt neben den Cursor bist) und tippst dann "Einfügen" an! Das wars dann eingentlich auch schon! Gut ist es, wenn du darunter den Quelltext eingibst! Gleiche vorgehensweise nur dass du dann zum schluss die http://-Adresse nochmals markierst, hier im Forum, und dann auf URL oben klickst!

Hoffe, dass ich das halbwegs gut erklären konnte!

Lg
Patho

P.S.: Wenn es nicht funkt. kann ich es gerne für dich machen!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2007, 21:42 
hi patho,
dank dir.muss ich mal probieren.bei mir dauern derartige lerndinge immer wesentlich klänger als bei anderen.wenn ich ein thema halbwegs gelöffelt hatte,waren die anderen schon 2 schritte weiter, :D .staun ohnehin,wie ich durch die schule gekommen bin, :denk .kannst ja mal bei diesem krankheitsbild schauen und einsetzen.lichti.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2007, 21:51 
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Hi Lichti!

So, habe einfach mal das von http://de.wikipedia.org/wiki/Alexithymie genommen, ich hoffe, dass das in deinem Sinne ist! Es hätte sicher auch gereicht nur den Link reinzustellen, aber du wolltest ja den Text hier haben :)!

Lg
Patho


Zitat:
Alexithymie (Gefühlsblindheit) bedeutet - nach John C. Nemiah und Peter E. Sifneos, die den Begriff 1973 maßgeblich prägten - die Unfähigkeit, Gefühle hinreichend wahrnehmen und beschreiben zu können. Alexithymie ist ein griechisches Kunstwort, gebildet aus a- "nicht", ἡ λέξις (he léxis) "hier: das Lesen" und ὁ ϑυμός (ho thymós) "das Gefühl, die Stimmung". Wörtlich also: das Nicht-Lesen-Können von Gefühlen (nicht aus ἀλέξειν, aléxein "abwehren"; vgl. Alexie, die Leseunfähigkeit). Unter dem Begriff der Alexithymie versteht man die Schwierigkeit eines Individuums, Emotionen adäquat bei sich wahrzunehmen, Affektqualitäten zu unterscheiden und diese schließlich sprachlich zu symbolisieren, ihnen Ausdruck zu verleihen.

Zur Ätiologie werden insbesondere drei Hypothesen diskutiert:

* Alexithymie als neuropsychologisches Defizit der Affektregulation

* Alexithymie als Symbolisierungsstörung der sprachlichen Sozialisierung

* Alexithymie als Gegenübertragungsphänomen in der therapeutischen Beziehung


Die Prävalenz für die Alexithymie liegt in Deutschland bei 10,2%. Alexithymie ist in Deutschland durch Ost-/West-Residenz, fehlende Partnerschaft, konfessionelle Bindung, Arbeitslosigkeit und durch niedrigen sozioökonomischen Status, der stärkste Prädiktor, vorhersagbar.

Sifneos beobachtete das von ihm skizzierte Phänomen vorwiegend im Kontakt mit Patienten, die unter psychosomatischen Krankheitsbildern litten. Der Frage nach der Bedeutung, die eine verminderte Fähigkeit zu Wahrnehmung und Ausdruck von Emotionen für die Ausprägung oder den Erhalt körperlicher Symptome haben könnte, wurde in der Diskussion über den Nutzen des Alexithymie-Konzepts von Grund auf eine zentrale Stellung zuteil. Ein nahe liegender empirischer Zugang zu dieser, bis heute durchaus umstrittenen Fragestellung besteht in der Untersuchung statistischer Zusammenhänge zwischen dem Vorhandensein alexithymer Persönlichkeitszüge und bestimmten körperlichen bzw. psychosomatischen Krankheitsbildern. Bei Kupfer, Brosig, u. Brähler findet sich eine Übersicht über Arbeiten, die derartige Assoziationen, wie beispielsweise erhöhte Alexithymie-Werte bei Hypertonikern, beschreiben. Als potentieller Vermittlungsweg, über welchen Alexithymie als auslösender oder verstärkender Faktor in der Genese körperlicher Symptome wirken könnte, wird neben sozialen, kognitiven und Verhaltensaspekten eine durch die Defizite in der Identifikation, Einschätzung und Expression von Emotionen hervorgerufene, veränderte psychophysiologische Situation der Betroffenen diskutiert.

Die moderne Alexithymieforschung wird derzeit erheblich vom Bedürfnis nach einer Identifikation neurobiologischer Korrelate der beeinträchtigten Affektverarbeitung geprägt. Obwohl ein solches Bestreben schon früh nach der Formulierung des Konstrukts aufkam, führte doch insbesondere die Entwicklung funktionell-bildgebender Verfahren (funktionelles Magnetresonanz Tomogramm, fMRT; Positronen-Emissions-Tomographie, PET; Single- Photon-Emissions-Computertomographie, SPECT) in den letzten Jahren zu einer Vielzahl an Einzelbefunden, die zahlreiche neue Perspektiven für Neuropsychologie, Kognitions- und Emotionsforschung eröffneten. Der Versuch ein greifbares hirnorganisches Substrat alexithymer Persönlichkeitszüge erkennen zu wollen wird durch die buchstäbliche „Anschaulichkeit“ dieser modernen Methoden zwar genährt, da bisher aber nur rudimentäre Kenntnisse über die hochkomplexe neurobiologische Natur der Emotionalität selbst und über die an ihrer Regulation beteiligten Strukturen vorhanden sind, bewegt sich die Alexithymieforschung hier, im Gegensatz zur Psychophysiologie, gewissermaßen auf unerschlossenem Terrain. Neben der Suche nach einem neurologischen „Fokus“ geht man deshalb heute dazu über, Alexithymie in erster Linie als ein Paradigma zur theoriegeleiteten Erforschung neurobiologischer Grundlagen der Affektivität zu nutzen.

Literatur [Bearbeiten]

* Brosig, B., Kupfer, J. P., Wölfelschneider, M., & Brähler, E. (2004). Prävalenz und soziodemographische Prädiktoren der Alexithymie in Deutschland - Ergebnisse einer Repräsentativerhebung. Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie, 52, 237-251.
* Gündel, H., Ceballos-Baumann, A.O., von Rad, M. (2000): Aktuelle Perspektiven der Alexithymie. Nervenarzt 71 (3): 151-163.
* Hoppe, K.D. (1989). Zur gegenwärtigen Alexithymie-Forschung. Kritik einer "instrumentalisierenden" Kritik. Psyche Zeitschrift für Psychoanalyse, 43, 1029-1043.
* Kupfer, J., Brosig, B., Brähler, E. (2001). Toronto-Alexithymie-Skala-26. Deutsche Version. Göttingen, Bern, Hogrefe Verlag.
* Marty, P., M’Uzan, M. de (1978). Das operative Denken (”pensée opératoire”). Psyche Zeitschrift für Psychoanalyse, 32, 974-984.
* Michael von Rad (Hrsg.): Alexithymie. Empirische Untersuchungen zur Diagnostik und Therapie psychosomatisch Kranker. Springer, Berlin 1983, ISBN 3540121412
* Nemiah, J.C., Sifneos, P.E. (1970). Affect and fantasy in patients with psychosomatic disorders. In Hill, O.W. (Ed.), Modern Trends in Psychosomatic Medicine Vol 2. pp. 26-34. London: Butterworths.
* Nemiah, J.C., Freyberger, H., Sifneos, P.E. (1976). Alexithymia: A view of the psychosomatic process. In: Hill, O.W. (Ed.), Modern Trends in Psychosomatic Medicine. Vol. 3. pp. 430-439. London: Butterworths.
* Weidenhammer, B. (1986). Überlegungen zum Alexithymiebegriff: Psychischer Konflikt und sprachliches Verhalten. Ein Beitrag zur Phänomenologie. Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 32, 60-65.
* Taylor, G.J., Bagby, R.M., Parker, J.D.A. (1991): The alexithymia construct: a potential paradigm for psychosomatic medicine. Psychosomatics 32, 153-164.

Weblinks [Bearbeiten]

* www.netdoktor.de
* Uni Köln: Neurobiologische Aspekte der Alexithymie
* zeit.de Wissen: Kein Gefühl nirgens
* ZDF-Beitrag zum Thema aus der Reihe 37°: Herz aus Eis

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2007, 08:37 
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Hallo Ihrz,

Ihr seid ja echt putzig. Wer stellt das nun unter "Krankheiten" :D ?
Wir suchen uns mal durchs Inet und setzen es dann ein.

LG

Biene

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Ganz liebe Grüße
Biene


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2007, 09:54 
ja klar sind wie putzig,weißte doch.ich bin durch zufall auf diese krankheit gestoßen.ja, biene bring mal bitte ordnung rein und stell dies bei "sonstigen psychischen krankheiten "ein.ich danke dir,
auch an patho vielen dank für`s kopieren, :wave lichti.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2007, 10:21 
huhu ihr,
hatt grad nix zu tun und hab den text ma nach sonstige psychische störungen kopiert. hoffe is ok für euch?
lg irrlicht r


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2007, 11:07 
danke,lichti


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2007, 19:35 
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huhu ihrz,
ihr seid super!

Danke euch!!!

:haku

Ela

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