huhu ihrz,
habe heute auf
www.web.de folgenden interessanten Artikel entdeckt.
die bilder sind allerdings nicht die originalbilder aus dem artikel....
Ela
Mimik - Spiegel der Seele
36 Gesichtsmuskeln helfen uns, die sechs Grundemotionen Ekel, Angst, Überraschung, Wut, Trauer und Freude darzustellen. Oft verrät unser Gesicht mehr über unsere Gefühle, als wir denken...
Selbstzweifel, Ärger und Ängste: Zusammengezogene Augenbrauen sind ein untrügliches Zeichen
Forscher haben herausgefunden, dass selbst Blindgeborene die gleichen Strukturen in ihrer Mimik zeigen wie Sehende – ein Erlernen des Gesichtsausdruckes ist hier ausgeschlossen, die Mimik muss angeboren sein. Emotionen sind also universell: Der Gesichtsausdruck folgt einem gewissen Muster, in den verschiedensten Kulturen zeichnen sich Gefühle wie Schmerz, Angst oder Fröhlichkeit ähnlich im Gesicht ab.
Doch warum rümpfen wir bei Ekel die Nase, warum zeigen wir beim Lachen Zähne? Lesen Sie hier, was der Gesichtsausdruck Ihrer Mitmenschen verrät!
Ekel, Ärger, Angst und Trauer
Der Geruch von faulen Eiern oder der Anblick beim Öffnen der Biotonne lässt uns oft die Nase rümpfen.
Bei Angst reißen wir die Augen auf - wir wollen das Objekt unserer Furcht besser erkennen.
Warum? Forscher vermuten, dass sich der Gesichtsausdruck im Laufe der Evolution entwickelt hat. Rümpfen wir die Nase, versuchen, schlechten Geruch nicht einzuatmen - wir ekeln uns. Als Zeichen der Ablehnung ziehen wir die Augenbrauen zusammen und schützen unsere Augen so vor zu starkem Lichteinfall. In der Frühzeit rettete dieser Gesichtsausdruck anderen das Leben, warnte zum Beispiel vor ungenießbarer Nahrung.
Einen ähnlichen Gesichtsausdruck wie Ekel zeigen wir auch bei Ärger oder Trauer. Die Erklärung: Ziehen wir die Augenbrauen zusammen, halten wir unseren Gegenüber auf Distanz und signalisieren ihm so unsere Verachtung. Ebenso bei Trauer, hier fallen die Mundwinkel zusätzlich nach unten und signalisieren emotionale Aufgewühltheit.
Jeder kennt sicherlich den Ausdruck von Angst: Aufgerissene Augen, geöffneter Mund. Auch hierfür gibt es eine wissenschaftliche Erklärung. Haben wir Angst, reißen wir die Augen auf, um das Objekt unserer Furcht besser zu erkennen. Die Augenbrauen bewegen sich nach oben, wir öffnen den Mund zu einem symbolischen Schrei und sind bereit zur Flucht. Unser Gesichtsaudruck ist eine Warnung für andere: Vorsicht, es lauert Gefahr!
Glück, Freude und Überraschung
Ganz anders zeigt sich unser Gesicht bei Glück oder Freude.
Lachen ist universell
Forscher zählen ganze 16 positive Gefühle, bei eines gemeinsam haben: Die Mundwinkel ziehen sich ausnahmslos nach oben. Lachen wir aus vollem Herzen, zeigen wir sogar die Zähne – dagegen bleiben diese bei einem freundlichen Lächeln verborgen.
Entstanden sein soll diese Mimik aus der Furchtstarre: Auch bei Furcht werden die Mundwinkel nach oben gezogen. Wer zeigt, dass er nicht beißen kann, wird als harmlos empfunden und stellt keine Gefahr dar.
Lachende Augen sind Ausdruck von Sympathie und echter Freude. Doch woran erkennt man, dass das Lachen "die Augen erreicht" hat? Auch hier wieder eine biologische Erklärung: Beim herzhaften Lachen ziehen sich die Ringmuskeln rund um die Augen zusammen - die typischen Lachfältchen entstehen. Wer hier Angst vor Falten hat, hat schlechte Karten: Bei einem unechten Lachen zeigen die Ringmuskeln keine Reaktion – die Freude erreicht nicht die Augen und wirkt aufgesetzt.
Ein kaum zu verbergender Zustand ist dagegen die Überraschung. Augen und Mund sind aufgerissen und zeigen Erstaunen, der Körper verharrt für einige wenige Sekunden in diesem Zustand. Wer diesen Ausdruck genau nachahmen kann, ist wirklich ein wahrer Schauspieler - nicht umsonst wirken gespielte Gefühle sehr schnell falsch.
Emotionen und ihre Gesichter sind unverkennbar und interkulturell. Achten Sie einmal ganz genau auf die Mimik der Menschen in Ihrer Umgebung – Sie werden sehen, dass Gesichtsausdrücke sehr leicht zu deuten sind.
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Lache niemanden aus, der gerade drei Schritte rückwärts geht..... Er könnte grade Anlauf nehmen!