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Info- und Austauschforum für psychisch erkrankte Menschen
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 Betreff des Beitrags: Kliniken
BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:46 
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Hier findet Ihr Adressen und Infos zu Kliniken in Thüringen.
-Asklepios Fachklinikum 07646 Stadtroda
-Psychosomatische Fachklinik für Abhängigkeitskranke Bad Blankenburg
-Rehaklinik An der Salza
-Dr. Lauterbach Klinik
-Rehabilitationsklinik Charlottenhall
-Kurparkklinik Heilbad Heiligenstadt
-Sophienklinik Bad Sulza
-Klinik für Psychiatrie 07743 Jena
-Thüringen-Kliniken "Georgius Agricola" 07318 Saalfeld

Detailliertere Infos entnehmt bitte der jeweiligen Zusammenfassung.
Danke!


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:46 
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Asklepios Fachklinikum 07646 Stadtroda

Asklepios Fachklinikum Stadtroda GmbH
Bahnhofstraße 1a
07646 Stadtroda

Telefon: (036428) 56-0
Telefax: (036428) 56-390
E-Mail: stadtroda@asklepios.com
Homepage: http://www.asklepios.com/stadtroda

Zitat:
Behandelt werden Patienten mit folgenden Erkrankungen:

- Neurosen

- Persönlichkeitsstörungen

- Verhaltensstörungen

- Soziale und andere Ängste

- Depressive Reaktionen

- Ess-Störungen

- Seelisch bedingte Schmerzzustände u.a. seelisch bedingte körperliche Krankheiten und Störungen

- Folgezustände nach Traumatisierung



Alle Patienten beginnen ihren Aufenthalt in unserer Klinik mit einer vorbereitenden Einzeltherapie. Dabei soll der Patient sich selbst, sein Anliegen und seine Therapieziele, die Mitpatienten, unser Team, die Behandlungsmethoden und die Athmosphäre im Haus genauer kennenlernen. Erst danach wird eine Vereinbarung für eine längerdauernde Therapie getroffen. Die Behandlung kann einzeln und in der Gruppe stattfinden.

Behandlungskonzept:

Die meisten unserer Patienten nehmen an einer methodenkombinierenden Gruppenpsychotherapie teil. Dabei kommen neben tiefenpsychologischen Gruppen- und Einzelgesprächen

- Sport- und Bewegungstherapie

- Musiktherapie

- Mal- und Gestaltungstherapie

- Ergotherapie

- Entspannungsverfahren (Autogenes Training,Konzentrative Entspannung)

- die verhaltenstherapeutische Übungsgruppe

- sowie Selbsthilfegruppen

zur Anwendung.



In besonderen Fällen kann eine Einzeltherapie vereinbart werden.

Falls keine ärztlich begründeten Einschränkungen vorliegen, haben unsere Patienten die Möglichkeit, an jedem 2. Wochenende in Wochenendurlaub zu fahren.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:47 
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Klinik Bad Blankenburg
Psychosomatische Fachklinik für Abhängigkeitskranke


Hausanschrift:
Klinik Bad Blankenburg
Psychosomatische Fachklinik für Abhängigkeitskranke
Georgstr. 40
D-07422 Bad Blankenburg

Telefon: 036741 / 4 90
Fax: 036741 / 4 91 35
URL: http://www.klinik-bad-blankenburg.de/

Zitat:
BEHANDLUNGSKONZEPT

Die Klinik Bad Blankenburg ist eine psychosomatische Fachklinik für die Behandlung der Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. Körperliche und psychosomatische Begleit- und Folgeerkrankungen, aber auch Suchtformen wie Glücksspielsucht oder Essstörungen, werden mitbehandelt.

Unter Berücksichtigung der Persönlichkeit, der Krankheitsentwicklung und des aktuellen Gesundheitszustandes erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten einen zeitlich und inhaltlichen differenzierten individuellen Therapieplan.

Auf der Grundlage dieses Arbeitsbündnisses und unter Berücksichtigung der individuellen Therapieziele sollen Persönlichkeit und individuelle Stärken (Ressourcen) der Rehabilitanden gestärkt werden, um dauerhafte Abstinenz, Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit und optimale Lebensqualität zu erreichen.

Entwöhnungsbehandlung:

Unsere Patientinnen und Patienten werden während der gesamten Behandlungszeit in ihrer Gruppe -10 bis 12 Personen- von ihrem/ihrer GruppentherapeutIn betreut. Die Gruppe stellt einen verlässlichen Bezugspunkt im Rahmen der therapeutischen Gemeinschaft aller PatientInnen dar. Persönlicher Austausch in vertrauter Atmosphäre wird hier möglich.

Spezielle Indikationen

(1) Festigungs- und Auffangbehandlung

(2) Mütter-/Väter-Kindtherapie

(3) Abhängige mit Doppel- und Mehrfachdiagnosen

(4) Frauenspezifisches Therapieangebot

(5) Diabetes und Alkohol

Therapieziele

Therapeutisches Hauptziel ist die selbstverantwortliche, suchtmittelfreie Lebensführung. Auf dem Weg zu dauerhafter Abstinenz gilt es, "verlorene" Fähigkeiten neu zu entdecken und bisher unbeachteten Kompetenzen Raum zu schenken.

Der Wiederherstellung bzw. dem Erhalt der Erwerbsfähigkeit als umfassendem Rehabilitationsziel dienen alle Elemente des interdisziplinären Behandlungsplanes.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:47 
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Rehaklinik An der Salza

Adresse:

Rehaklinik An der Salza
Kurpromenade 6-8
99947 Bad Langensalza

Url: http://www.rehaklinik-badlangensalza.de/

Zitat:
Indikationen

akute und chronische Belastungsreaktionen

Neurosen und Phobien

Persönlichkeitsstörungen und Borderlinestörungen

Depressive Erkrankungen

Angsststörungen

Essstörungen

Posttraumatische Störungen

Chronisches Schmerzsyndrom

alle psychosomatischen Krankheiten, insbesondere im suchtnahen Bereich

Psychotherapeutische Angebote

Die vorliegenden Therapieformen werden üblicher weise im Gruppensetting durchgeführt, bei entsprechender Indikation ist jedoch eine Einzeltherapie möglich. Sie werden durch eine breite Paltette von therapeutischen Anwendungen unserer modern eingerichteten Physio- und Sporttherapieabteilung ergänzt.

Verbale Verfahren

Tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch fundierte Gruppentherapie

Einzeltherapie

Systemische Intervention, z.B. Paar - oder Familientherapie mit Angehörigen

Kriesenintervention

Stationäre Paartherapie, falls es erforderlich ist, beide Partner aufzunehmen

Spezielle Therapieangebote

Gestaltungstherapie

Bewegungstherapie

Musiktherapie

Psychodrama

indikative Gruppe für Schmerzbewältigungsstrategien

Entspannungstherapie, entweder autogenes Training nach Schulz oder progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Verhaltensorientiertes Terraintraining

Hypnotherapie, z.B. traumatisierte Patienten oder Tinituspatienten

Akupunktur


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:47 
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Dr. Lauterbach Klinik

Adresse:
Dr. Lauterbach Klinik
Heinrich- Mann- Straße 5
36448 Bad Liebenstein

Telefon : 036961- 79432
Fax: 036961- 79400

Zitat:
Behandelte Störungen:
Ängste und Phobien, Persönlichkeitsstörungen, Psychosomatische Erkrankungen, Essstörungen, Partnerschaftsprobleme, Schlafstörungen, Belastungsstörungen und Anpassungsstörungen, Depressionen / depressive Verstimmungen, Nachbetreuung bei Psychosen, Sexuelle Funktionsstörungen, Herz- Kreislauferkrankungen, Neurologische Erkrankungen, Schmerzstörungen

Therapieverfahren:
Verhaltenstherapie, Entspannungstechnik, Hypnotherapie, Klinische Neuropsychologie, Psychologische Schmerztherapie

Andere klinische Angebote:
Diagnostik, Gutachten, Streßbewältigungstraining, Supervision, Fort- und Weiterbildung für Personen anderer Berufe, Kursprogramme für Krankenkassen, Neuropsychologisches Funktionstraining

Klienten: Erwachsene

Setting: Einzeln


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:48 
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Rehabilitationsklinik Charlottenhall

Adresse:
Rehabilitationsklinik Charlottenhall
Mathilde- Wurm- Straße 7
36433 Bad Salzungen

Telefon: 03695- 6923117
Fax: 03695- 692320

Zitat:
Behandelte Störungen:
Ängste und Phobien, Persönlichkeitsstörungen, Zwänge, Psychosomatische Erkrankungen, Essstörungen, Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Belastungsstörungen und Anpassungsstörungen, Depressionen / depressive Verstimmungen, Erziehungsprobleme, Schmerzstörungen, Tinnitus

Therapieverfahren:
Verhaltenstherapie (A), Entspannungstechnik

Andere klinische Angebote:
Diagnostik, Streßbewältigungstraining

Klienten:
Erwachsene, Kinder, Jugendliche - Setting: Einzeln, Gruppen


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:48 
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Kurparkklinik Heilbad Heiligenstadt

Adresse:
Kurparkklinik, Fachklinik f. Orthopädie u. Innere Medizin
Heinrich-Heine- Park 1
37308 Heilbad Heiligenstadt

Telefon: 03606/663591

Fax:03606/663299

Zitat:
Behandelte Störungen:
Ängste und Phobien, Zwänge, Psychosomatische Erkrankungen, Partnerschaftsprobleme, Schlafstörungen, Belastungsstörungen und Anpassungsstörungen, Depressionen / depressive Verstimmungen, Erziehungsprobleme, Suizidale Krisen, Herz- Kreislauferkrankungen, Schmerzstörungen

Therapieverfahren:
Verhaltenstherapie, Entspannungstechnik, Psychologische Schmerztherapie (A)

Andere klinische Angebote:
Diagnostik, Streßbewältigungstraining, Fort- und Weiterbildung für Personen anderer Berufe, Kursprogramme für Krankenkassen

Klienten: Erwachsene

Setting: Einzeln, Gruppen, Paare


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:48 
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Sophienklinik Bad Sulza

Adresse:
Sophienklinik Bad Sulza gGmbH
Sophienstraße 25
99518 Bad Sulza

Telefon: +49 36461 970

Fax: +49 36461 97819

E-Mail: info@sophien-klinik.de

Internet: http://www.sophien-klinik.de

Zitat:
Indikationen sind unter Anderem:

Psychische und Verhaltensstörungen
F 32 Reaktive Depression
F 41.2 Angst und depressive Störung

Therapien:

Psychodiagnostik

Persönlichkeits- und Intelligenzdiagnostiken wie
FPJ-R, HAWIK, HAWIE, d2,SCL-90-R, BDJ

Psychotherapie
Gesprächspsychotherapie
Einzel-und Gruppe, klientzentriert und verhaltenstherapeutisch orientiert
Entspannungsverfahren
Konzentrative Entspannung
Autogenes Training
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Fantasiereisen
Bewältigungstraining und Behandlung bei Stress, Trauer, Depression, Ängsten, Überforderung und Erziehungsproblemen


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:49 
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Wohnort: Hessen
Katholisches Krankenhaus „St. Johann Nepomuk”

Adresse:
Katholisches Krankenhaus „St. Johann Nepomuk”
Akademisches Lehrkrankenhaus
der Friedrich Schiller Universität Jena
Haarbergstraße 72
99097 Erfurt

Telefon: 0361 / 654 0

Telefax: 0361 / 654 1081

E-Mail: Kontakte@kkh-erfurt.de

Url: http://www.kkh-erfurt.de/

Zitat:
Medizinisches Leistungsspektrum:
In der Klinik steht die gemeindenahe stationäre, tagesklinische und ambulante Behandlung von Patienten mit Depressionen, Manien, schizophrenen Psychosen, Persönlichkeits- oder Verhaltensstörungen, akuten Belastungsstörungen, Suchterkrankungen und psychischen Alterserkrankungen ganz im Vordergrund.

Darüber hinausgehend wird eine Reihe von Spezialangeboten, wie z.B. eine Mutter-Kind-Einheit, individuelle Behandlungsprogramme für Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörungen und Essstörungen, Elektroheilbehandlung oder transkranielle Magnetstimulation bereitgehalten.

Zum Behandlungsspektrum gehören tiefenpsychologische und verhaltenstherapeutische Psychotherapie, moderne Pharmakotherapie, Ergotherapie, Körper- und Bewegungstherapie, Entspannungstherapie, Musiktherapie, sozialpädagogische Beratung und Licht- und Wachtherapie. Ein umfangreicher Konsiliar- und Liaisondienst für alle psychiatrischen, neurologischen, psychotherapeutischen und psychosomatischen Fragestellungen der anderen Fachdisziplinen ergänzt das Angebot. So wird im Bedarfsfall die nervenärztliche Mitversorgung von Patienten sichergestellt, die sich wegen einer anderen Krankheit im Krankenhaus befinden.

Indikationen:
Angst und Panik
Belastungsreaktion
Depression
Ess-Störungen
Manie
Gedächtnisstörung
Psychose
Psychosomatische Erkrankungen
Sucht und Abhängigkeit
Zwang

Behandlungsangebote: Psychotherapie
Die Gesprächstherapie erfolgt der individuellen Situation des Patienten angepasst als aufdeckende tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie oder als Verhaltenstherapie. In beiden Verfahren stehen ausgebildete Therapeuten zur Verfügung, je nach Krankheitsbild werden Einzelgespräche oder Gruppengespräche bevorzugt, zum Teil auch kombiniert.

Tagesklinik:
Die Tagesklinik bietet eine wohnortnahe teilstationäre psychiatrische und psychotherapeutische Therapie für Menschen mit seelischen Erkrankungen.

Die Behandlungsangebote richten sich an Patienten, bei denen eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreichend erscheint und eine stationäre Behandlung nicht notwendig ist. Auch nach einem vollstationären Aufenthalt kann eine tagesklinische Weiterbetreuung sinnvoll sein.

Anschrift
Katholisches Krankenhaus "St. Johann Nepomuk"
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Tagesklinik
Haarbergstraße 72
99097 Erfurt

Telefon: 0361/654-1450

Fax: 0361/654-1086

E-Mail: PsychiatrieEF@aol.com

Behandlungszeiten:
Montag bis Freitag 7.45 Uhr bis 16.00 Uhr
Im Einzelfall nach individueller Absprache, insbesondere bei Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess

Anmeldung und Aufnahme:
Einweisung durch eine/n niedergelassene/n Ärztin/Arzt oder Übernahme aus stationärer Behandlung Es erfolgt regelmäßig nach Terminvereinbarung ein Vorgespräch.

Krankheitsbilder:
Affektive Störungen (Depressionen)
Psychosen
Anpassungsstörungen
Angst- und Panikstörungen
Persönlichkeitsstörungen
Behandlungsangebote
Ergotherapie
Körpertherapie und Entspannungsverfahren
Medikamentöse Behandlung
Psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche
Sozialpädagogische Begleitung
Hauswirtschaftliches Training
Freizeitgestaltung
Angehörigengespräche


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:49 
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Wohnort: Hessen
Klinik für Psychiatrie Jena

Adresse:

Klinik für Psychiatrie
der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Philosophenweg 3
07743 Jena

Zitat:
Indikationen:
Angst- und Zwangsstörungen
Andere seelische Störungen wie z. B. Depressionen oder erlebnisbedingte Störungen

Therapiekonzept:
Verhaltenstherapie (heute zumeist als „kognitive Verhaltenstherapie“ bezeichnet), hat sich in den letzten Jahrzehnten als sehr wirksames Behandlungsverfahren bei verschiedenen psychischen Störungen erwiesen.
Typischerweise verläuft die stationäre Behandlung bei uns in vier Phasen. Nach der Aufnahme auf die Station beginnt die Diagnostikphase. Patienten werden medizinisch und psychologisch untersucht, und es wird noch einmal überprüft, ob z. B. neben der Psychotherapie auch medizinische Behandlungen notwendig sind. Dann folgt die Phase der Verhaltensanalyse, während der die Symptome in ihrem Zusammenhang mit Verhaltensweisen, Gedanken, Gefühlen, körperlichen Reaktionen und der Lebensgeschichte analysiert werden. Auf Grundlage der hier gewonnenen Erkenntnisse wird ein individueller Therapieplan erstellt. Etwa zwei bis drei Wochen nach stationärer Aufnahme beginnt die Therapiephase. Sie beinhaltet spezielle Einzel- und meist auch Gruppentherapie, in den meisten Fällen auch gezielte und systematische Verhaltensübungen. Wird der gewünschte Fortschritt erreicht, besteht der letzte Abschnitt der Therapie in einer ca. zweiwöchigen Belastungserprobung, z. B. in einem therapeutischen Arbeitsversuch. Normalerweise dauert das gesamte Behandlungsprogramm etwa acht Wochen, falls notwendig, sind auch längere Aufenthalte auf der Station möglich.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 18:50 
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Wohnort: Hessen
Thüringen-Kliniken "Georgius Agricola" 07318 Saalfeld

Adresse:
Thüringen-Kliniken "Georgius Agricola"
Saalfeld-Rudolstadt gGmbH
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Rainweg 68
07318 Saalfeld

Telefonanschlüsse:

03671 54-1750 Chefsekretariat
03671 54-1760 Station Psychiatrie 1
03671 54-1770 Station Psychiatrie 2
03671 54-1780 Station Psychiatrie 3
03671 54-1755 Tagesklinik

Telefax: 03671 54-1759 Chefsekretariat

e-Mail: psychiatrie@thueringen-klinik.de

Url: http://www.thueringen-klinik.de/saalfeld/index_saalfeld.htm

Zitat:
Unser Therapiekonzept:
Behandlung mit Psychopharmaka nach dem Grundsatz "so wenig Medikamente wie möglich, aber so viel wie nötig." Besonderer Wert wird im Sinne der gemeindenahen Psychiatrie auf sozialpsychiatrische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Lebensbereiche Wohnen, Arbeiten und soziale Kontakte gelegt. Eine Neuerung stellt das Angebot psychotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten dar unter Einbeziehung der Beschäftigungstherapie, Verhaltenstraining im Sinne Übens lebenspraktischer Fähigkeiten und sozialer Kompetenzen. Neben Entspannungstherapie und Verhaltenstherapie werden körperzentrierte und tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapien durchgeführt. Unser psychiatrischer und psychotherapeutischer Ansatz basiert auf einem humanistischen Menschenbild, das den Patienten als Ganzes sieht und ihn als selbständigen, aktiven Gestalter seines Lebens begreift, so dass wir Therapiekonzept als ganzheitlich verstehen und dem Patienten in seiner körperlichen und seelischen Gesamtdimension durch unser Behandlungsangebot Rechnung tragen wollen.


Unser Behandlungsspektrum ist sehr breit gefächert. Im einzelnen werden behandelt: Endogene Psychosen wie Schizophrenien und manischdepressive Erkrankungen, körperlich begründbare Psychose wie Entzugsdelirien, Vergiftungserscheinungen oder Verletzungsfolgen, neurotische und Persönlichkeitsstörungen, Angst und Zwangserscheinungen, Essstörungen und im Rahmen der Krisenintervention die bekannten psychosomatische Störungen; Neuropsychiatrische Erkrankungen wie Epilepsie und Parkinsonsche Krankheit sowie sonstige gerontopsychiatrische Krankheiten, etwa Alzheimer Demenz oder cerebrale Durchblutungsstörungen. Schließlich können wir Patienten mit Alkohol-, Medikamenten- und Drogenproblemen zur kurzzeitigen Entgiftungsbehandlung aufnehmen.


Von der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringens sind wir zur Durchführung tiefenpsychologisch orientierter Psychotherapie einzeln und in Gruppen zur Entspannungstherapie (z.B. Autogenes Training) und zur psychosomatischen Grundversorgung zugelassen.


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