Huhu an alle.
Also das hier war meine Übung, die ich oft gemacht habe wenn es mir gut ging um mich ganz schnell an nen schönen Ort zurückziehen zu können wenns mir schlecht ging.
@ shy, also ich hab grad gemerkt, dass ich mir das wohl aus mehreren Übungen und Texten zusammengebastelt hab, aber ich probiers mal aus den Originaltexten irgendwie zusammen zu bekommen.
1. Nehmen sie eine Haltung ihrer Wahl ein und schließen sie für einen Moment die Augen, stellen sie sich vor, wie um Sie herum ein Kreis aus einem Element, das sie als schützend empfinden, entsteht - das kann eine Mauer, Feuer, eine Wasserwand, ein Luftwirbel oder jeder andere Faktor sein, dem sie diese Aufgabe zutrauen sein. Betrachten sie das gewählte element als sich seiner selbst bewußten Helfer, der nur hilfreiche Einflüsse zulässt.
(bzw. in schwierigen Situationen schlechtes abwehrt/ als Schutzschild dient)2.
Wenn es einem gut geht: Wenden sie ihre Aufmerksamkeit Ihrem emotionalen Zustand zu. Welches sind gerade die vorherrschenden Gefühle? Konzentrieren sie sich auf diese Eahrnehmung und lassen Sie die damit einhergehende Verstärkung der entsprechenden Emotion zu.
3. Gehen sie in ihrer Imagination in eine nächtliche Landschaft. Der Mond scheint, es ist Vollmond (w
er sich nachts nicht wohlfühlt darf natürlich auch tagsüber spazieren gehen), und der Himmel ist sternenübersäht. So können sie den Weg, den Sie gehen sehr genau wahrnehmen, und ebenso alles, was sie umgibt: Bäume, Wiesen, Hügel, vielleicht das Meer? Schauen sie sich genau an, wo sie dich befinden, und machen sie sich mit ihrer Umgebung vertraut.
Gehen sie in ihrer Vorstellung den Weg immer weiter, dort hin wo der Mond am Himmel steht. Genießen sie die Ruhe und vielleicht auch die Laute der Tiere.
Der Weg macht plötzlich eine Wendung
und sie entdecken einen idyllischen Ort, an dem sich sich einfach wohl, zufrieden und glücklich fühlen. Genießen sie den Sonnenaufgang und betrachten sie ihren Kraftort nun bei Tageslicht.
Hier kann man dann so viel Zeit verbringen wie man möchte.
Für die ersten Male ist es wohl am besten hier nur her zu kommen, wenn man sich gut fühlt.
Später konnte ich dann ganz leicht an diesen Ort verschwinden wenn es irgend etwas bedrohliches gab. (nicht in Situationen in welchen man im Alltag noch handeln musste, aber vor dem schlafen oder so hat das super geklappt) mit der Zeit konnte ich dann auch von dort aus auf bestimmte Erinnerungen zugreifen und sie mir an diesem sicheren Ort anschauen ohne dass ich Angst davor hatte.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich jemand bin, dem solche "Reisen" schon immer seeeeeehr leicht gefallen sind und trotzdem hab ich lange üben müssen bis ich von "dort" aus wirklich auch mit schlimmen Erinnerungen arbeiten konnte.
Ich hab das ganze dann auch noch mit Sachen wie dem inneren Kind, dem inneren Helfer und Krafttieren verbunden
alles Dinge die seeehr der esoterischen Richtung kommen. Wenn dazu jemand Fragen hat dann bitte per pm.
Ach ja, zum zurückkommen einfach den Weg zurück gehen zum Ausgangspunkt und sich dann langsam wieder auf die äußeren Reize konzentrieren: Den Boden unter einem, das Ticken der Uhr usw.
Der Schutzkreis der am Anfang beschrieben wurde lässt sich auch wunderbar im Alltag einsetzen als Abgrenzung zur Außenwelt. Aber bitte sparsam damit umgehen, sonst gleicht das ganze irgendwann mehr einem Weglaufen anstatt einem sinnvollen Schutz.
Bei Interesse für die ganzen Originalübungen (das da oben sind nur Ausschnitte die ich verwendet hab) bitte auch ne pm an mich.
Ist nicht ganz einfach, aber das Üben lohnt sich wirklich.
Ich hab von ner Bekannten mal ne Mail bekommen, in der sie beschrieben hat wie sie das macht. Ist ne vereinfachte Form von meiner Version. Also wer sich überfordert fühlt und lieber die vereinfachte Form ausprobieren will bitte auch pm an mich *g*.
Die Quellen sind: "Der alte Pfad" -Vicky Gabriel und "Krafttiere" - Irene Dalichow
liebe Grüße
Lian