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Info- und Austauschforum für psychisch erkrankte Menschen
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 Betreff des Beitrags: Kliniken
BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:10 
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Hier findet Ihr Adressen und Infos zu Kliniken in Bayern.

Inhalt:
-Medizinisch-Psychosomatische Klinik Roseneck
-Fachklinik Heiligenfeld
-ADULA-KLINIK OBERSTDORF
-HOCHGRAT-KLINIK Wolfsried
-Klinik für Psychosomatische Medizin Bad Grönenbach
-Dynamisch-Psychiatrische Klinik Menterschweige
-


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:10 
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Medizinisch-Psychosomatische Klinik Roseneck

Am Roseneck 6
83209 Prien am Chiemsee


Tel.: 08051 68-0
Fax: 08051 68-3563

Email: KlinikRoseneck@schoen-kliniken.de
Homepage: http://www.klinik-roseneck.de

Behandlungsgebiete:

- Affektive Störungen
- Depressive Störung, Dysthyme Störung, Bipolare Störung, Zyklothyme
Störung
- Angststörungen
- Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Ängste, Generalisierte
Angststörung, andere phobische Störungen
- Anpassungsstörungen
- Belasungsstörungen
- Akute oder Posttraumatische Belastungsstörung
- Chronische Schmerzstörungen
Kopfschmerz, Migräne, Rückenschmerz, andere chronische
Schmerzbeschwerden
- Chronischer Tinnitus
- Essstörungen
Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge eating disorder,
psychogene Adipositas
- Persönlichkeitsstörungen
Paranoide Persönlichkeitsstörung, Borderline Persönlichkeitsstörung,
Narzisstische Persönlickeitsstörung, u.a.
- Psychosomatische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, u.a.
- Schlafstörungen
- Sexueller Missbrauch
- Somatoforme Störungen

- Somatisierungsstörung, Konversionsstörung, Hypochondrie,
Körperdysmorphe Störung
- Zwangsstörungen
- Andere psychische und psychosomatische Erkrankungen

Asthma bronchiale, neurologische Erkrankungen, psychotische
Erkrankungen bei spezieller Indikation
Patienten mit einer primären Suchterkrankung, mit einer schweren Demenz oder mit akuter Selbstgefährdung können in der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Roseneck nicht aufgenommen werden. Das Mindestalter für eine Behandlung beträgt 16 Jahre


Behandlungskonzept:

Zitat:
Medizinische, psychologische und sozialtherapeutische Behandlungsansätze werden vernetzt, um den oft komplexen Problemstellungen gerecht zu werden Das Behandlungskonzept in der Klinik Roseneck basiert auf einem fachübergreifenden verhaltensmedizinischen Ansatz. In diesem Ansatz werden medizinische, psychologische und soziale Faktoren der Erkrankung gleichermaßen berücksichtigt. Da Körper und Geist sich gegenseitig beeinflussen, wird eine ausschließlich psychologische Behandlung den oft komplexen Problemstellungen nicht gerecht.

Konkrete und durchführbare Veränderungen im Leben des Patienten werden erarbeitet, um langfristig eine Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erreichen
Ziele und Vorgehenweise werden von Therapeut und Patient gemeinsam festgelegt. Die besten Erfolgsaussichten ergeben sich, wenn die Patienten bei allen Therapieschritten aktiv mitarbeiten. Dadurch können die Voraussetzungen für eine langfristige Verbesserung des körperlichen und psychischen Gesundheitszustandes geschaffen werden.

Positive Perspektiven für die Zukunft werden entwicklelt und gefördert zur besseren KrankheitsbewältigungIn der Therapie geht es auch darum, besondere Risikofaktoren und ungünstige Lebensumstände zu erkennen, die in der Vergangenheit die psychische oder psychosomatische Erkrankung ausgelöst oder verstärkt haben. Es gilt dann, sich mit diesen Bedingungen auseinander zu setzen und nach Lösungsmöglichkeiten und besseren Formen der Krankheitsbewältigung für die Zukunft zu suchen. In kleinen Schritten werden diese eingeübt.

Die individuellen Behandlungskonzepte sind auf dem neuestem Stand der empirischen Forschung
Die verschiedenen Behandlungsschritte werden in Form eines individuell ausgerichteten Therapieprogramms aufeinander abgestimmt.
In der Klinik Roseneck werden Behandlungsverfahren eingesetzt, mit denen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die höchsten Erfolgsaussichten für die Patienten verbunden sind. Das Behandlungskonzept unterliegt einer fortlaufenden Qualitätssicherung und Weiterentwicklung. Die Medizinisch-Psychosomatische Klinik Roseneck kooperiert mit der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, so dass die Behandlung stets dem neusetem Stand der Wissenschaft entspricht



Dies sind Auszüge aus dem Konzept der Klinik.
Nähere Informationen erhaltet Ihr unter obigem Link.

LG, Ela


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:10 
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Fachklinik Heiligenfeld
Psychosomatische Medizin
Psychiatrische Rehabilitation und Psychotherapie

Euerdorfer Straße 4 - 6
97688 Bad Kissingen

Telefon: 0971/8206-0
Telefax: 0971/68529

eMail: info@heiligenfeld.de
Internet: www.heiligenfeld.de

Behandlungsbereiche:
- gesamter Bereich psychosomatischer und seelischer Störungen
- spezielle Behandlungsgruppen für
- Frauen, Menschen mit Essstörungen,
- Menschen in religiösen und existentiellen Krisen,
- Menschen mit schweren Persönlichkeitsstörungen oder Psychosen,

Konzept:

Zitat:
Ganzheitliches und integratives Behandlungskonzept und Menschenbild
Ausgehend von einem ganzheitlichen Menschenbild erfolgt eine medizinische und psychotherapeutische "Behandlung" stets in Verbindung mit körperbezogener Psychotherapie, kreativen Therapien, realitätsorientierter Soziotherapie, Entspannungsverfahren, Meditation und inmitten der therapeutischen Gemeinschaft.

Hohe Behandlungsintensität
Eingebettet in einen strukturierten Tagesablauf ermöglicht ein individuell angepaßtes Programm (Gruppen-, Einzel-, Kreativ- und Sozio-Therapien) eine hohe Behandlungsintensität und Effektivität.

Ort der Gesundheit und Menschlichkeit
Die besondere Architektur, die bewußte Ernährung, die Achtung humanistischer Grundwerte sowie der persönliche Kontakt in der Klinik schaffen eine natürliche und liebevolle Atmosphäre. Ökologische Ausrichtung der Klinik

Vernetzung innen und außen
Jeder Mitarbeiter ist Teil des gesamten Teams. Die Therapien sind aufeinander abgestimmt. PatientInnen unterstützen sich gegenseitig. Die Klinik versteht sich als Teil einer Behandlungskette.


Um Euch über diese Klinik genauer zu informieren, nutzt bitte obigen Link.

LG, Ela


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:11 
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Beiträge: 4312
ADULA-KLINIK OBERSTDORF
Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Klinik Dr. Reisach GmbH & Co. KG
In der Leite 6
D-87561 Oberstdorf
Telefon (08322) 709-0 Fax 709-403
E-Mail: info@adula-klinik.de
homepage: http://www.adula-klinik.de

Behandlungsbereiche:

-Depressionen
-Sinnkrisen und depressive Verstimmungen
im mittleren Lebensalter oder in der zweiten Lebenshälfte

-Alkohol- und Drogenabhängigkeit
(nach erfolgtem Entzug)
-nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten
(wie Co-Abhängigkeit, Spielsucht, Arbeitssucht, Beziehungsstörungen)
-Essstörungen
wie Esssucht (Adipositas), Magersucht (Anorexie), Ess-Brech-
Sucht (Bulimie)
-Posttraumatische Belastungsreaktionen
(nach Gewalt, auch nach emotionaler und sexueller Gewalt)
-Persönlichkeitsstörungen
(z.B. narzisstische Störungen, Borderline-Störungen)
-Zwangserkrankungen
-Psychosomatische Erkrankungen (
z.B. Asthma, Migräne, Magen-Darm-Erkrankungen, bei
denen eine organische Ursache ausgeschlossen ist)
-Angsterkrankungen
-spirituelle Krisen
-Burn-out-Syndrom, Mobbing

Patienten, die an ausgeprägtem hirnorganischem Psychosyndrom oder einer akuten Psychose leiden oder akut suizidgefährdet sind, können nicht aufgenommen werden. Weitere Kontraindikationen sind dauernde Bettlägerigkeit und Pflegebedürftigkeit sowie mangelnde Therapiemotivation.

Auszüge aus dem Behandlungskonzept:

Zitat:
Die Therapeutische Gemeinschaft
bestehend aus dem Therapeutischen Team und allen Patienten, ermöglicht einen liebevollen Umgang miteinander sowie ein hohes Maß an Offenheit und Ehrlichkeit.
Sie ist dauerndes Übungsfeld der Begegnung, der Kommunikation und der Einübung sozialer Kompetenz. Sich mitteilen und am Leben des anderen teilnehmen kann sich hier wieder entwickeln. Mitarbeiter und Patienten sprechen sich mit "Du" und ihrem Vornamen an. Diese Gewohnheit soll ausdrücken, dass in der ADULA-KLINIK das innere Wesen der Patienten betrachtet wird und nicht ihre äußere Fassade. Die Therapeutische Gemeinschaft ermöglicht es, schädliche Gewohnheiten und krankmachende Verhaltensweisen aufzugeben und bietet die Möglichkeit, diese neu und korrigierend einzuüben, sowie das eigene Kommunikationsverhalten zu verbessern (z.B. in den fast täglich stattfindenden Komiteeveranstaltungen).

Fastenvereinbarungen
Wesentliche Erfahrungsmöglichkeiten, um eingefahrene, einengende und zerstörerische Gewohnheiten kennen zu lernen, in Frage zu stellen und Verhaltensänderungen zu wagen, bieten die sogenannten "Fastenvereinbarungen". Wir regen alle Patienten an, für die Zeit ihres Klinikaufenthaltes auf vieles von dem zu verzichten, was sie in ihrem Alltag - oft automatisch und unbewusst - zum Spannungsabbau, zur Zerstreuung und Ablenkung bis hin zu süchtigem Gebrauch einsetzen.

Bewährt hat sich aufgrund der Erfahrungen zahlreicher Patienten über viele Jahre hinweg der Verzicht auf

- die am häufigsten eingesetzten stimmungsverändernden Stoffe
(Alkohol, Drogen, Nikotin, bestimmte Medikamente)

- das Ausweichen in Unterhaltungs- und Zerstreuungsangebote einschließlich bestimmter Medien

- sexuelle Beziehungen und Rückzug in Zweierbeziehungen

Es hat sich außerdem gezeigt, dass ein schneller und gezielter Einstieg in den Therapieprozess und die therapeutische Gemeinschaft dadurch gefördert wird, dass der neu angereiste Patient

- in den ersten 2 Wochen - soweit dies möglich und sinnvoll ist - auf den Kontakt zu Angehörigen und Freunden verzichtet und

- in den ersten 10 Tagen im engeren Umkreis der Klinik bleibt.

Der ständige Austausch innerhalb der therapeutischen Gemeinschaft darüber, was sich durch das Verzichten an Schwierigkeiten einerseits und neuen Erkenntnissen und Möglichkeiten andererseits zeigt, soll den Patienten befähigen, nicht mehr auszuweichen, sondern sich seiner Realität zu stellen. Immer wieder durch andere ermutigt, kann er die Vielfältigkeit der eigenen Möglichkeiten, Gaben und Talente erfahren, erproben und einüben.

Anonyme Selbsthilfegruppen
Das 12-Schritte-Programm der anonymen Selbsthilfegruppen sowie die 12-Schritte-Meetings sind Orientierung für den Genesungsweg. Tradition und Praxis dieser Gruppen beeinflussen das therapeutische Denken und Tun in der ADULA-KLINIK und gehören wesentlich zur geistig-spirituellen Grundlage des therapeutischen Prozesses. Daher sind Hinführung und Besuch der Gruppen des 12-Schritte-Programms innnerhalb und außerhalb des Hauses besonders wichtig. Die Gruppenbesuche dienen bereits vor dem stationären Aufenthalt als ideale Vorbereitung für die Therapie und sind eine wertvolle Stütze nach der stationären Behandlung.



Hier wieder nur auszüge der Klinikseite.
Für weitere Infos, bitte obigen Link nutzen.

LG, Ela


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HOCHGRAT-KLINIK Wolfsried

Reisach GmbH & Co.KG
Wolfsried 108
D-88167 Stiefenhofen/Allgäu
Telefon (08386) 9622 0
Telefax (08386) 4107

E-Mail: info@hochgrat-klinik.de
Homepage:http://www.hochgrat-klinik.de
Behandlungsbereiche:
Depressive Erkrankungen
Sinnkrisen und depressive Verstimmungen
im mittleren Lebensalter oder in der zweiten Lebenshälfte
Abhängigkeitserkrankungen
(Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit nach
erfolgtem Entzug)
Nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten
(wie Co-Abhängigkeit, Spielsucht, Arbeitssucht, ---- und
Beziehungssucht)
Alle Formen von Essstörungen
Posttraumatische Belastungsreaktionen
(nach emotionaler, körperlicher und sexueller Gewalterfahrung)
Persönlichkeitsstörungen
(z.B. narzisstische, zwanghafte, dependente und Borderline-Störungen)
Körperliche Erkrankungen,
die durch seelische Konflikte beeinflusst werden
wie z.B. Psychosomatosen, Autoimmunerkrankungen
Angsterkrankungen
Spirituelle Krisen
Burn-out-Syndrom, Mobbingfolgen

Patienten, die an hirnorganischem Psychosyndrom leiden und schwerst antriebsgestörte, akut suizidale oder akut psychotische Patienten können nicht aufgenommen werden, ebenso wie jugendliche Drogenabhängige. Weitere Kontraindikationen sind dauernde Bettlägerigkeit, Pflegebedürftigkeit sowie Menschen, denen eine Lernerfahrung in einer therapeutischen Gemeinschaft nicht zugemutet werden kann.
Tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie

Auszüge aus dem Klinikkonzept:

Zitat:
Tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie
Die psychotherapeutische Behandlung erfolgt schwerpunktmäßig als Gruppentherapie in den so genannten Kerngruppen, die in der Regel aus 8-11 Personen bestehen und die von den jeweiligen Bezugstherapeuten betreut werden. Einzelgespräche begleiten den therapeutischen Prozess.

Therapeutische Gemeinschaft
Die therapeutische Gemeinschaft, bestehend aus dem therapeutischen Team und allen Patienten, ermöglicht einen liebevollen Umgang miteinander sowie ein hohes Maß an Offenheit und Ehrlichkeit. Sie ist dauerndes Übungsfeld der Begegnung, der Kommunikation und der Einübung sozialer Kompetenz. Sich mitteilen und am Leben des anderen teilnehmen kann sich hier wieder entwickeln. Mitarbeiter und Patienten sprechen sich mit "Du" und ihrem Vornamen an. Diese Gewohnheit soll ausdrücken, dass in der HOCHGRAT-KLINIK das innere Wesen der Patienten betrachtet wird und nicht ihre äußere Fassade. Die therapeutische Gemeinschaft ermöglicht es, schädliche Gewohnheiten und krankmachende Verhaltensweisen aufzugeben und bietet die Möglichkeit, diese neu und korrigierend einzuüben, sowie das eigene Kommunikationsverhalten zu verbessern.

Fastenvereinbarungen
Wesentliche Erfahrungsmöglichkeiten, um eingefahrene, einengende und zerstörerische Gewohnheiten kennen zu lernen, in Frage zu stellen und Verhaltensänderungen zu wagen, bieten die sogenannten "Fastenvereinbarungen". Wir regen alle Patienten an, für die Zeit ihres Klinikaufenthaltes auf vieles von dem zu verzichten, was sie in ihrem Alltag - oft automatisch und unbewusst - zum Spannungsabbau, zur Zerstreuung und Ablenkung bis hin zu süchtigem Gebrauch einsetzen.

Bewährt hat sich aufgrund der Erfahrungen zahlreicher Patienten über viele Jahre hinweg der Verzicht auf

- die am häufigsten eingesetzten stimmungsverändernden Stoffe
(Alkohol, Drogen, Nikotin, bestimmte Medikamente)

- das Ausweichen in Unterhaltungs- und Zerstreuungsangebote einschließlich bestimmter Medien

- sexuelle Beziehungen und Rückzug in Zweierbeziehungen

Es hat sich außerdem gezeigt, dass ein schneller und gezielter Einstieg in den Therapieprozess und die therapeutische Gemeinschaft dadurch gefördert wird, dass der neu angereiste Patient

- in den ersten 2 Wochen - soweit dies möglich und sinnvoll ist - auf den Kontakt zu Angehörigen und Freunden verzichtet

und

- in den ersten 10 Tagen im engeren Umkreis der Klinik bleibt.

Der ständige Austausch innerhalb der therapeutischen Gemeinschaft darüber, was sich durch das Verzichten an Schwierigkeiten einerseits und neuen Erkenntnissen und Möglichkeiten andererseits zeigt soll den Patienten befähigen, nicht mehr auszuweichen, sondern sich seiner Realität zu stellen. Immer wieder durch andere ermutigt, kann er die Vielfältigkeit der eigenen Möglichkeiten, Gaben und Talente erfahren, erproben und einüben.

Anonyme Selbsthilfegruppen
Das 12-Schritte-Programm der anonymen Selbsthilfegruppen sowie die 12-Schritte-Meetings sind Orientierung für einen Genesungsweg. Tradition und Praxis dieser Gruppen beeinflussen das therapeutische Denken und Tun in der HOCHGRAT-KLINIK und gehören wesentlich zur geistig-spirituellen Grundlage des therapeutischen Prozesses. Daher sind Hinführung und Besuch der Gruppen des 12-Schritte-Programms in und außerhalb des Hauses besonders wichtig. Die Gruppenbesuche dienen bereits vor dem stationären Aufenthalt als ideale Vorbereitung für die Therapie und sind eine wertvolle Stütze nach dem stationären Aufenthalt.


Auch dies wieder nur Auszüge aus der HP dieser Klinik.
Für weitere Infos nutzt bitte den entsprechenden Link.

LG, Ela


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:12 
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Klinik für Psychosomatische Medizin Bad Grönenbach

Sebastian-Kneipp-Allee 3 a / 5
87730 Bad Grönenbach

Tel. +49 (0) 8334-981-100
Fax +49 (0) 8334-981-299
email: info@kliniken-groenenbach.de
Hopemage:http://www.wka.de/ecomaXL/index.php?site=rpsy-home

Behandlungsbereiche:
-Depressive Störungen
-Essstörungen
-Angst- / Zwangsstörungen
-Borderline- und andere strukturelle Störungen
-Indikationen
-Ursachen struktureller Störungen
-Stationäre Behandlung
-Beziehungs- / Persönlichkeitsstörungen
-Somatoforme Störungen
-Psychosomatische Erkrankungen
-Posttraumatische Belastungsstörung
-Sucht / Abhängigkeit
-Folgeerkrankungen von Burn-out

Das Behandlungskonzept:

Zitat:
Krankheitsbegriff
Gesund ist ein Mensch dann, wenn er mit sich selbst körperlich, seelisch und geistig in Einklang ist, zu anderen Menschen befriedigende Beziehungen unterhält und in seinem Leben einen Sinn sieht (in Anlehnung an die Definition der Weltgesundheitsorganisation – WHO). Bestehende Krankheitsfolgen oder Behinderungen können in das Selbstbild integriert werden.
Psychosomatische Krankheit ist eine Kombination aus medizinisch erklärbarem Leiden, körperlicher Befindlichkeitsstörung und seelischem Leiden als Folge chronischer, nicht bewusster Konflikte. Die Symptome können sowohl seelische als auch körperliche sein. Psychische und psychosomatische Erkrankung wird genährt durch das Missverhältnis zwischen den erlernten Möglichkeiten eines Menschen, die Welt zu gestalten, und den Anforderungen, welche die Umwelt täglich an ihn stellt. In der Krankheit drückt sich oft auch das Leid einer in ihrer gegenseitigen Beziehung gestörten Gruppe aus (z.B. Familie, Freundeskreis, Arbeitsplatz). Krankheitsverstärkend wirken falsche Ernährung, missbräuchliche Einnahme von Genussgiften, falsche Schlafgewohnheiten und zu wenig Bewegung.

Rehabilitation
Während die kurative Medizin (Akutmedizin) die vollständige Wiederherstellung der Gesundheit zum Ziel hat, konzentriert sich die psychosomatische Rehabilitation bei Menschen mit schon länger bestehenden Erkrankungen auf die Stärkung und bestmögliche Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit im Alltag und Berufsleben sowie die Linderung von Krankheitsfolgen. Grundlage ist das Krankheitsfolgemodell der WHO, in dem Funktionsstörungen und soziale Beeinträchtigungen bei chronischen Krankheiten beschrieben werden. In der Psychosomatik kann z.B. eine schwere Depression zu Verlust von Selbstvertrauen, kommunikativen Fähigkeiten und Belastbarkeit führen (so genannte Funktionsstörung) und damit zu sozialer Isolation und Arbeitsplatzverlust (soziale Beeinträchtigung). Im Unterschied zur Akutbehandlung umfassen die Therapieziele daher nicht nur ein verbessertes Krankheitsverständnis und eine Besserung der Symptome, sondern auch Hilfestellung bei der sozialen und beruflichen Reintegration.
Psychosomatische Rehabilitation meint den ganzen Menschen im Sinne des bio-psychosozialen Krankheitsmodells. Dementsprechend müssen die notwendigen Therapiemethoden sinnvoll miteinander kombiniert werden. In der Psychosomatischen Klinik Bad Grönenbach wird für jeden Patient nach ausführlicher Eingangsdiagnostik ein individueller Therapie- und Rehaplan erstellt. Den Schwerpunkt bildet die Psychotherapie, ergänzt durch die notwendige medizinische und physiotherapeutische Behandlung und die Hilfestellung bei beruflichen Fragen.

Menschenbild
Im Sinne eines organismischen Menschenmodells sehen wir seelische und körperliche Symptome nicht als isoliertes Geschehen, sondern als Ausdruck einer tieferen Störung im seelisch-körperlichen Gesamtorganismus. Die Therapie zielt gemäß dieser Auffassung auf die Reintegration des gesamten Erlebens. Dieses Konzept bestimmt die ganzheitliche Medizin und ist richtungweisend für die tiefenpsychologisch orientierte humanistische Psychotherapie und den integrativen Therapieansatz, den wir in der Klinik vertreten.
Der Mensch und seine Beziehungsfähigkeit stehen für uns im Mittelpunkt der Behandlung. Wir stützen uns auf dialogisch-philosophische Konzepte (z.B. von Martin Buber), die grundlegend waren für die Pioniere der Gruppenpsychotherapie wie J. L. Moreno und F. Perls und die auch heute noch die humanistisch orientierte Therapierichtung prägen. Die erlebte Wertschätzung durch andere Menschen stärkt die Selbstachtung und hilft die Selbstannahme und Liebesfähigkeit anderen Menschen gegenüber wieder zu entdecken. Dieses Konzept wird bestätigt durch die Ergebnisse der Psychotherapieforschung. Eine gute und tragfähige therapeutische Arbeitsbeziehung ist für den Behandlungserfolg wesentlich. Die Frage nach dem Sinn einer Erkrankung ist insofern nachweislich heilungsfördernd, als sie dem betreffenden Menschen helfen kann, seinen bisherigen Lebensentwurf zu überdenken und sich evtl. auf andere und neue Ziele auszurichten, die erst durch die innere Auseinandersetzung mit der Krankheit deutlich werden.

Psychotherapie und Medizin
Die ganzheitliche Sicht vom Menschen spiegelt sich in unserer Klinik in einer engen Verzahnung der medizinischen und psychotherapeutischen Behandlung. Die medizinische Behandlung kombiniert naturwissenschaftlich begründete Methoden mit Naturheilverfahren, Sport- und Bewegungstherapie. Die einzelnen Maßnahmen werden mit dem psychotherapeutischen Team abgesprochen, um eine optimale individuelle Kombination zu erreichen. Dies ist notwendig, da z.B. Menschen mit schlechter Körperwahrnehmung unter Stress häufig mit körperlichen Missempfindungen, Schmerz oder anderen psychisch bedingten Körpersymptomen reagieren und mit diesen gewissermaßen überängstlich zum Mediziner gehen. Deshalb muss das kombinierte medizinische und psychotherapeutische Vorgehen jeweils neu abgestimmt werden.

Psychotherapiekonzept
Psychotherapie soll helfen, Schwierigkeiten im gegenwärtigen Leben zu lösen. Daher muss sie einerseits genügend Schutzraum zur Verfügung stellen, damit sich ein Mensch mit alten Kränkungen und angestauten Gefühlen angstfrei auseinander setzen kann und andererseits ausreichend wohlwollende Konfrontation bieten, damit irreale Wunschphantasien abgetrauert werden können und die Fähigkeit zu angemessenem Problemlösungsverhalten und eigenverantwortlicher Lebensgestaltung gestärkt wird.
Therapie ist eine Form zwischenmenschlicher Begegnung, in der sowohl Hilfe zur Bewältigung seelischer Probleme Platz hat als auch die Begleitung einer inneren Suche nach dem Sinn des erlebten Schicksals. Die Grundorientierung ist psychodynamisch und erfahrungsorientiert. Unbewusste konflikthafte Motivationen für das gegenwärtige Handeln werden erfahrbar, neue Verhaltensweisen können eingeübt werden. Real erlittene Traumata und ihre innerseelischen Folgen kann man lernen besser zu bewältigen, um seelische Handlungsspielräume zurückzugewinnen. Übergeordnetes Ziel der Therapie ist die Sichtung der bewussten und weniger bewussten Probleme des Betreffenden, die Aussöhnung mit den eigenen ungeliebten Seiten und die Reintegration abgespaltener Persönlichkeitsanteile in das bewusste Selbst.
Im psychodynamischen Behandlungsfokus stehen die sich wiederholenden Fehlanpassungsmuster, die ständig konflikthafte Beziehungsthemen erzeugen. Neben dem Gespräch nutzen wir zur Diagnostik standardisierte testpsychologische Verfahren zur Erfassung von Symptomen, Einstellungen und eingeschliffenen Beziehungsmustern. Für die therapeutische Bearbeitung nutzen wir erlebnisaktivierende Verfahren (z.B. Gestalttherapie, Psychodrama, körper- und kreativtherapeutische Methoden), die im Sinne einer prozess-erfahrungsorientierten Psychotherapie (Greenberg et al.) eingesetzt werden. Störungsspezifisch kommen stützende und verhaltensmodifizierende Verfahren hinzu. Wir nutzen gezielt die Ressourcen der Patienten und arbeiten mit schriftlichen Therapieverträgen, die das tägliche Einüben lösungsorientierter Verhaltensweisen unterstützen. Die Therapie ist gruppenorientiert und eingebettet in das soziale Übungsfeld einer speziell dafür ausgerichteten therapeutischen Gemeinschaft, die aus dem Konzept der Teaching-Learning-Community nach Dr. Walter Lechler entwickelt wurde. Einer der Grundgedanken ist die enge Verzahnung professioneller Therapie mit dem gegenseitigen Lernen unter Betroffenen im Sinne des Selbsthilfegedankens. In der Klinik Bad Grönenbach besteht traditionell eine enge Verbindung zu den Selbsthilfegruppen, insbesondere den Gruppen der Anonymen (AA, OA EA und andere), deren geistig-spirituelles Programm für viele Menschen zu einer unentbehrlichen Richtschnur geworden ist.



Auch hier habe ich nur Auszüge der sehr Umfangreichen Klinikseite zusammengefasst.
Bei Interesse besucht den obigen Link.

LG, Ela


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:13 
Dynamisch-Psychiatrische Klinik Menterschweige

Geiselgasteigstraße 203
81545 München
Tel. 089-642723-0(Zentrale)
Email: info@klinik-menterschweige.de
http://www.dpkm.de/index.htm

Für wen ist unsere Klinik geeignet?

Wir bieten in unserer Klinik umfassende psychotherapeutische Begleitung für Menschen, die zu Beschwerden von Krankheitswert angewachsene Probleme in der Lebensbewältigung motiviert und engagiert klären und bearbeiten wollen. Dabei ist oft auch unterstützende Behandlung mit Psychopharmaka erforderlich.

Wir behandeln fast alle akuten psychischen Erkrankungen. Akut bedeutet, dass die Krankheit negative Auswirkungen auf viele Lebensbereiche hat (Arbeit, Ausbildung, Beziehungen) und im Alltag nicht mehr allein bewältigt werden kann. Die eigentliche Erkrankung besteht jedoch meist schon länger und hat sich durch besondere Ereignisse und Belastungen zugespitzt.

In unserer über 25jährigen klinischen Arbeit hat sich die Therapie der so genannten Persönlichkeitsstörungen und insbesondere der Borderline-Persönlichkeitsstörung zu einem Schwerpunkt entwickelt. Meist leiden diese PatientInnen an mehreren schwerwiegenden Symptomen wie Depressionen, Angst, Suchtproblemen oder selbst schädigendem Verhalten.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Therapie von Depressionen, psychosomatischen Störungen und bestimmter Formen von Psychosen.

PatientInnen mit Suchterkrankungen können wir nach körperlichem Entzug aufnehmen.

Wir nehmen PatientInnen aller Altersgruppen ab 14 Jahren auf. In Ausnahmefällen ist es möglich, Mütter und/oder Väter gemeinsam mit Kleinkindern bis zu einem Jahr aufzunehmen, falls eine gute Betreuung der Kinder anderweitig nicht gewährleistet werden kann. Dazu müssen wir in jedem Einzelfall eine Genehmigung des Jugendamtes einholen.

Wir sind ein offenes Haus, d.h., unsere Klinik hat keine geschlossene Abteilung. Daher dürfen wir keine PatientInnen aufnehmen, die akut selbst und/oder fremd gefährdend sind.

Die Behandlung erfolgt theoriegeleitet, leitlinienorientiert und störungsspezifisch auf der Grundlage eines integrativen bio-psycho-sozialen Krankheits- und Gesundheitskonzepts.

Wir arbeiten nach dem Konzept der Dynamischen Psychiatrie, das in den USA entwickelt und in Deutschland eingeführt wurde von Günter Ammon.

Als wichtige Ursachen seelischer und psychosomatischer Erkrankungen werden zum Einen unbewußte Konflikte, zum Anderen aber auch inadäquate reale Beziehungs- und Lernerfahrungen, nicht selten auch schwerwiegende körperliche, sexuelle oder emotionale kumulative Traumatisierungen und ein schädigendes Umfeld in der Kindheit angesehen.

Die dadurch entstandenen, meist unbewußten Konflikte und die verinnerlichte Krankheitsdynamik spiegeln sich in der Therapie auf den unterschiedlichen Ebenen wider und werden so einer Bearbeitung zugänglich.

Konfliktlösungen und nachholende Entwicklungen erfolgen im zwischenmenschlichen Hier und Jetzt des gesamten Klinikfeldes und werden auf die individuelle Lebensgeschichte des Patienten bezogen.

Neben der internistischen, der psychosomatischen und der psychiatrischen Behandlung, die von den biologischen Faktoren der Erkrankung ausgehen, werden besonders intensiv psychotherapeutische Methoden eingesetzt.

Je nach indidueller Diagnose und dem darauf abgestimmten Behandlungsplan werden die Patienten sowohl einzel- als auch gruppenpsychotherapeutisch betreut.

Begleitend dazu können sich die Patienten in der Mal-, Musik- und Theatertherapie sowie in körperorientierten Therapien wie Tanz- und Reittherapie ausdrücken und behandelt werden.

Unsere Sozialpädagogen konzentrieren sich auf die mit dem Behandlungsverlauf abgestimmte (Neu-) Ordnung der realen Lebensumstände der Patienten außerhalb der Klinik. Sie arbeiten bei Bedarf und auf Wunsch des Patienten auch gern mit dessen Angehörigen, Partnern, Freunden und Kollegen zusammen. Es können jederzeit unter Hinzuziehung von Ärzten, Therapeuten usw. Partner- und Angehörigengespräche geführt werden, in denen es vor allem darum geht, die Verflechtung des Krankheitsverlaufs des Patienten mit seinen Bezugspersonen zu bearbeiten.

Behandlungsziele

Weg und Ziel unserer Behandlung ist eine gesunde Identitätsentwicklung, das heißt, eine Veränderung der Persönlichkeit des Patienten, die ihn befähigt, ein selbst bestimmtes, gesellschaftlich integriertes und kreatives Leben zu führen.

Nach erfolgreichem Therapieabschluss kann der Patient seine biologischen Voraussetzungen, psychischen Eigenheiten, sozialen Fähigkeiten usw. angemessener wahrnehmen und in seinem Lebensumfeld besser realisieren.

Günstiger Verlauf und hohe Wirksamkeit der Therapie jedes einzelnen Patienten werden durch die Integration umfangreicher medizinischer, psychiatrischer, sozialanamnestischer und psychologischer Diagnostik angestrebt und überprüft.

Alle Untersuchungsergebnisse und zur Verfügung stehenden Beobachtungen über den einzelnen Patienten werden in der Case-Konferenz (Fall-Konferenz) zusammen getragen. Hier werden alle Informationen über den Patienten "verdichtet" und "gebündelt", so dass eine umfassende Bilanz gezogen und die weitere Behandlung abgestimmt werden kann. Zudem versucht der Patient hier meist einen Neu-Entwurf seiner Lebensplanung, der durch die Veränderung seiner Wahrnehmung und seines Verhaltens möglich geworden ist oder gar notwendig erscheint.

An der Case-Konferenz nehmen alle an der Behandlung des Patienten beteiligten Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und Therapeuten teil. Auf Wunsch des Patienten können weitere Mitarbeiter heran gezogen und Mitpatienten aus den verschiedenen Gruppen eingeladen werden.

Behandlungsdauer

Die Dauer seiner Therapie in unserer Klinik wird für jeden Patienten individuell festgelegt. Je nach Indikation können Sie in unserer Klinik an folgenden zeitlich unterschiedenen Arten der Behandlung teilnehmen:

a) Krisenintervention

maximal 14 Tage
bei akuten inneren und/oder äußeren Belastungen
bei akuter Symptomatik
bei Verschlimmerung einer psychiatrischen Erkrankung und daraus folgender, ambulant nicht zu integrierender Destabilisierung/Dekompensation

b) Kurzzeittherapie
etwa 2 bis 8 Wochen
Bearbeitung eines begrenzten Problem- oder Konfliktbereichs ("Fokaltherapie")

c) Längere intensive Akutbehandlung
etwa drei bis vier Monate, in Ausnahmefällen länger
Behandlung schwer kranker und multimorbider Patienten
Herstellung ausreichender Stabilität für eine weiterführende ambulante Therapie
Verminderung des Risikos motivationsverhindernder Mehrfachaufnahmen

Die Kosten für Ihre Behandlung

übernimmt In der Regel die Krankenkasse. Diese Kostenübernahme erfolgt durch alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen.

Wenn Sie zu einem Gespräch in die Ambulanz kommen möchten, bringen Sie bitte Ihre Chipkarte mit.

Für die Aufnahme in unserer Klinik benötigen Sie die Einweisung eines behandelnden Arzte und die Kostenübernahmeerklärung ihrer Krankenkasse.

Was mitbringen?

In erster Linie natürlich die Motivation, sich auf die Therapie und damit auf sich selbst, die Mitpatienten und die Mitarbeiter einzulassen.

Dann benötigen wir die Chipkarte der Krankenversicherung und darüber hinaus die Einweisung durch einen Arzt sowie die Kostenübernahme der Krankenkasse.

Persönliche Gegenstände

Es ist möglich, ja, durchaus erwünscht, Ihr Zimmer in der Klinik mit persönlichen Gegenständen wie Bildern, Pflanzen, Kunstgegenständen, Bettüberwurf usw. zu gestalten.

Bringen Sie Ihnen wichtige Dinge bitte einfach mit. Sie sollen sich wohlfühlen in Ihrer neuen Umgebung.

Hobbys

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass psychische Erkrankungen mit einer Entwicklung einhergehen, die streng genommen zwar nicht zur Symptomatik gehört, aber große Bedeutung für die Lebensqualität hat: die Einschränkung und "Verkümmerung" von kreativer Tätigkeit und Freizeitgestaltung.

Wir legen nicht zuletzt deshalb großen Wert darauf, dass unsere Patienten ihre Talente und Hobbys pflegen auch außerhalb entsprechender Therapien. Unsere Klinik ist reichhaltig ausgestattet mit entsprechenden Werkzeugen, Geräten, Instrumenten usw. Sie können aber Musikinstrumente, Malzeug, Schreibzeug und alles, was Sie für die Pflege Ihrer Interessen benötigen, gerne mitbringen.

Kleidung

Bringen Sie bitte ausreichend "normale" Kleidung gemäß der Jahreszeit mit. – Sportzeug (Sportschuhe, Jogginganzug usw.) und Badezeug nicht vergessen!

Tiere

Aus hygienischen Gründen dürfen sich Tiere nicht im Klinikgelände aufhalten. Im Park der Klinik befindet sich jedoch ein ca. 30 Quadratmeter großes Freigehege mit wetterfester Schutzhütte, in dem Sie Ihr Haustier zumindest vorübergehend unterbringen können. Natürlich muss das Tier für eine Käfighaltung im Freien geeignet sein.

Klären Sie bitte dringend vor Ihrer Abreise, ob für Ihr Haustier wirklich derzeit ein Platz frei ist!


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:14 
Klinik für Verhaltensmedizin und Verhaltenstherapie
Schützenstraße 100
86949 Windach
Tel.: 081193-7 20
Fax: 08193-72 90e-mail: mail@klinik-windach.de
http://www.klinik-windach.de


Nicht aufgenommen werden daher:

Menschen mit akuter Suizidgefährdung,

Menschen mit akuten und chronischen Psychosen (z.B. Schizophrenie, Manie),

Menschen mit Demenz,

Menschen mit Drogen-, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit.

Bitte beachten Sie, dass die Psychosomatische Klinik Windach nur in Ausnahmefällen Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren behandelt. Patientinnen und Patienten mit einer Ess- bzw. Zwangsstörung können bereits ab 16 Jahren in unserer Klinik aufgenommen werden.
Für weitere Fragen steht Ihnen unser Aufnahmeteam
Frau Scheerer, Frau Seyfarth und Frau Pfeilmaier zur Verfügung
Tel.: 08193 -72804 bzw. 08193 - 72906
per Email: anmeldung@klinik-windach.de


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:14 
Bezirkskrankenhaus Haar
Vockerstraße 72
85540 Haar

Tel.: 089-4562-0
Fax:4562-2960
e-mail: Kontakt@Krankenhaus-Haar.de
www.krankenhaus-haar.de

Die Spezialstation für Frühstörungen bietet 18 Behandlungsplätze und befindet sich in einer Jugendstilvilla auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Haar bei München. Das Angebot unserer Klinik richtet sich insbesondere an Menschen mit dem Borderline-Syndrom. Unser Einzugsgebiet beschränkt sich nicht auf München, unsere Patienten kommen aus ganz Deutschland.
Schwerpunkt unseres stationären Therapieangebotes bildet die Dialektisch BehavioraleTherapie (DBT) nach Marsha Linehan.

• Therapievertrag mit einem Basismodul und einem individuell abgestimmten Teil
• DBT nach Marsha Linehan?- Skill Training?- Achtsamkeitsgruppe?- Arbeit mit Spannungskurven?- Führen von Wochenprotokollen?- Führen von Verhaltensanalysen regelmäßige Gespräche mit einer Bezugsperson
• Milieutherapie?- Freizeitaktivitäten?- Erlernen einerTagesstruktur?- gemeinsame Besprechungen organisatorischer Fragen
• tiefenpsychologisch fundierte Therapien in ambulanter ärztlicher Einzelbetreuung

Stationär besteht die Möglichkeit, an Kunst-, Reit-, Sport-, Bewegungs-, Beschäftigungs- oder Arbeitstherapie teilzunehmen.
Psychopharmakotherapie?Sehr häufig ist bei Persönlichkeitsstörungen zur dauerhaften Stimmungsstabilisierung eine medikamentöse Therapie erforderlich.


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BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 14:14 
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Nußbaumstraße 7
80336 München
http://psywifo.klinikum.uni-muenchen.de
Tel.:5160-5511
Fax:5160-4749

Psychotische Störungen sind Veränderungen der Wahrnehmung, im Denken, im Wollen, im Handeln, im Ich-Erleben, der Empfindung und Emotionalität, die meist im jungen Erwachsenenalter auftreten. Dem erstmaligen Auftreten solcher Erlebnisse kann ein längerer Zeitraum vorausgehen, in dem bereits erste Anzeichen dieser Veränderungen spürbar sind, in der die Stimmung und die Leistungsfähigkeit vermindert sind oder ein Rückzug aus dem gewohnten Alltagsleben erfolgt. Die Betroffenen und ihre Umgebung sind angesichts solcher fremdartigen Veränderungen oft beunruhigt, ratlos und beängstigt.

Das FETZ-München ist ein neugeschaffenes Angebot der Psychiatrischen Klinik der LMU München, das sich der Betroffenen annimmt. Als Zentrum zur Früherkennung und Frühbehandlung von Psychosen bietet es Beratung, Behandlung und begleitende Hilfen für Menschen mit einer beginnenden Psychose. Das Team besteht aus Medizinern und Psychologen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. November 2007, 17:17 
Hallo Ela,

meinen KLinikaufenthalt hatte ich in der Privatklinik Stillachhaus in Oberstdorf (ja, die nehmen auch Nordlichter aus SH :-) ).
Dort hat es mir super gut gefallen - ist ein kleines Haus mit nur ca. 60 Patienten, aber der tiefenpsychologische Ansatz und die intensive Betreuung hat schon was.
Wenn du deine Liste erweitern möchtest... schau doch, wenn du mal Zeit hast, im Netz unter www.stillachhaus.de mal nach.

Liebe Grüße
Lisa


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