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 Betreff des Beitrags: Kliniken
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2006, 08:28 
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 Betreff des Beitrags: AMEOS Klinik Dr. Heines
BeitragVerfasst: Mittwoch 27. September 2006, 08:33 
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AMEOS Klinik Dr. Heines

Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Rockwinkeler Landstraße 110
28325 Bremen


Das Leistungsspektrum unserer Klinik zeichnet sich durch spezifische Behandlungskonzepte aus, die auf unterschiedliche Störungsbilder ausgerichtet sind. Dadurch ermöglichen wir eine effiziente und effektive Behandlung unserer Patienten.


Unsere Behandlungsschwerpunkte

--> Verhaltenstherapeutische Behandlung für Menschen mit Angststörungen und Depressionen,

--> Interpersonelle Psychotherapie für Menschen mit einer Depression in der zweiten Lebenshälfte,

--> Psychiatrisches Behandlungsangebot,

--> Dialektisch- behaviorale Therapie für Menschen mit einer Borderline-Störung,

--> Niederschwelliger qualifizierter Drogenentzug,

--> Behandlung für Menschen mit Traumastörungen,

--> Psychiatrische Institutsambulanz.


Unsere Therapieverfahren

Wir bieten das gesamte Spektrum psychiatrisch-psychotherapeutischer Therapieverfahren:

--> störungsspezifische Psychotherapie auf psychodynamischer und verhaltenstherapeutischer Grundlage,

--> stützende Psychotherapie,

--> differenzierte Pharmakotherapie,

--> Wach- und Lichttherapie,

--> Kognitives Training,

--> Ergo– und Kunsttherapie,

--> Bewegungstherapie und Krankengymnastik,

--> Bezugspflege.


Verhaltenstherapeutische Behandlung
von Menschen mit Angststörungen und Depressionen


Wir behandeln Menschen, die unter Panikattacken, generalisierten Angststörungen oder ausgeprägten Phobien leiden. Unter dem Druck der Angst oder durch negative Zukunftserwartungen kommt es zu einem zunehmenden sozialen Rückzug, der wiederum das Selbstvertrauen und die soziale Kompetenz untergräbt: Ein Teufelskreis, in dem die Betroffenen sich oftmals durch Alkohol oder Beruhigungsmittel zu behelfen suchen.

Wir setzen der Rückzugsbewegung, die durch Ängste und Depressionen ausgelöst wird, das Konzept einer aktiven Problembewältigung entgegen.


Dieses Konzept sieht vier Schritte vor:

--> Genaue Problemanalyse,

--> Aufklärung über die Bedingungen, die die Störung aufrechterhalten,

--> Erarbeitung von neuen Sichtweisen und Handlungsformen,

--> Systematisches Einüben der neuen Verhaltensweisen.

Beispielsweise geht es im Fall einer von Todesangst begleiteten Panikstörung darum, nach sorgfältiger therapeutischer Vorbereitung den Teufelskreis von Befürchtung und Vermeidung zu durchbrechen und sich der angstauslösenden Situation zu stellen.

In der Behandlung einer Depression werden Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit wieder aufgebaut. Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass negative Denkmuster depressive Gefühle hervorrufen, die wiederum das eigene Verhalten und die Sichtweise bestimmen. In der Therapie werden negative Vorannahmen in Richtung produktiverer Einstellungen verändert.

Wir unterstützen unsere Patienten durch Anleitung zu genauer Selbstbeobachtung, bei der Entwicklung alternativer Verhaltensweisen und durch vielfältige aktivierende Maßnahmen.


Angewandte Therapieverfahren

--> Verhaltenstherapeutische Psychotherapie in Gruppen,

--> begleitende Einzelgespräche,

--> Expositionen in vivo (Übungen zur Bewältigung bisher vermiedener Situationen),

--> Soziales Kompetenztraining,

--> Progressive Muskelentspannung nach Jacobson,

--> gegebenenfalls Pharmakotherapie,

--> Bewegungs- und Sporttherapie,

--> Atem- und Lösungstherapie,

--> Kunsttherapie


Behandlung von Menschen mit einer Depression in der zweiten Lebenshälfte nach Prinzipien der Interpersonellen Psychotherapie (IPT)

Unser Angebot richtet sich vorrangig an Patienten in der zweiten Lebenshälfte.
Dieser Lebensabschnitt ist durch Herausforderungen gekennzeichnet, die unter bestimmten Bedingungen zu einer behandlungsbedürftigen Depression führen können:

Leistungsgrenzen werden ersichtlich, Sinnfragen stellen sich oder Verlust- und Trennungserlebnisse sind zu verarbeiten. Die Patienten leiden unter Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit und Erlahmen von Initiative und Antrieb. Stellen sich dann auch noch Gefühle der Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit ein, kann es zu Suizidgedanken oder sogar Suizidhandlungen kommen. Vegetative Störungen wie Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen begleiten die seelische Symptomatik.

In der Therapie geht es zunächst darum, unseren Patienten durch eine tragende Beziehung Halt zu geben, ihre Ängste zu lindern und Hoffnung zu vermitteln. Dazu setzen wir stützende Psychotherapie, die Bezugspflege sowie pharmakologisch-biologische Therapieverfahren ein. Mit der Verringerung der depressiven Symptome tritt die Auseinandersetzung mit den Auslösebedingungen in den Vordergrund. Im Rahmen der Psychotherapie geht es um die Auseinandersetzung mit der Depression als Krankheit, um die Rolle der Beziehungsgestaltung in der Entstehung der Depression und die Arbeit an einem zentralen Problemfeld (z.B. Verlust, Rollenwechsel, Beziehungskonflikt). Zentrale Frage dabei ist, wie sich das Auftreten der Erkrankung verstehen lässt und wie neue Lösungsmöglichkeiten gefunden werden können.

Ein Team von ÄrztInnen, PsychologInnen, Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Ergo- und BewegungstherapeutInnen gibt dabei Unterstützung.


Angewandte Therapieverfahren

--> Information über die Erkrankung

--> Gruppentherapie,

--> begleitende Einzelgespräche,

--> Ergotherapie in der Gruppe oder einzeln,

--> Pharmakotherapie,

--> Licht- und Wachtherapie,

--> Physiotherapie / Gruppen- und Einzelgymnastik,

--> Sport und Schwimmen


Dialektisch- behaviorale Therapie für Menschen mit einer Borderline- Störung

Menschen mit einer Borderline- Störung leiden unter einer stark wechselhaften Stimmung sowie extrem schwankenden Meinungen und Einstellungen. Häufig neigen sie zu intensiven, aber unbeständigen Beziehungen, in deren Folge es zu wiederholten emotionalen Krisen mit selbstschädigenden Handlungen oder Suizidversuchen kommen kann. Borderline- Patienten fällt es oft schwer, ihre Impulse zu kontrollieren.

Wir wenden die dialektisch- behaviorale Therapie (DBT) nach Marsha Linehan an. Die DBT versteht die Borderline- Symptomatik als Folge des Versuchs der Betroffenen, ihre schmerzhaften emotionalen Spannungszustände zu verringern. In der Therapie kommt es darauf an, die Notlage zu sehen, in der es zu diesen nicht geglückten Bewältigungsversuchen gekommen ist. An ihrer Stelle sollen erfolgreichere Bewältigungsstrategien erlernt und eingeübt werden.

Die Behandlung ist auf eine Dauer von drei Monaten angelegt. Nach einer ambulanten Motivationsklärung wird in der Vorbereitungsphase gemeinsam mit den Betroffenen die Therapieplanung erarbeitet. In zwei Behandlungsphasen stehen das Erlernen basaler Fähigkeiten der Emotionskontrolle, die Bewältigung von Krisensituationen und Übungen zur Achtsamkeit im Vordergrund.

Ziel der Behandlung ist die Bewältigung derjenigen Probleme, die zur stationären Aufnahme geführt haben bzw. die Fortsetzung der ambulanten Behandlung behindern.

Traumaarbeit gehört nicht zu unserem Behandlungsangebot.


Angewandte Therapieverfahren

--> Basisgruppe: Vermittlung der Theorie der Borderline- Störung und der grundlegenden Fertigkeiten zum Umgang mit der Therapie,

--> Fertigkeitentraining: Erlernen von Fähigkeiten zur Spannungsregulation, zur Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen sowie zur Bewältigung von Krisensituationen,

--> Übungen zur Achtsamkeit schulen die Unterscheidung zwischen Beobachtung und Bewertung und leiten dazu an, die Wahrnehmung auf die aktuelle Situation zu fokussieren.

--> Einzelgespräche,

--> Borderline- Bezugsgruppe,

--> Körpertherapie und Sport,

--> Gestaltungstherapie


Telefonische Borderline – Sprechstunde:

Anmeldung über die Institutsambulanz

(Tel: 0421 4289 142)


Psychiatrisches Behandlungsangebot

Auf unseren psychiatrischen Akutstationen behandeln wir Menschen mit Depressionen, schizophrenen und organischen Psychosen, Persönlichkeitsstörungen und in suizidalen Krisen.

Die Stationen bieten einen geschützten Raum, in dem unsere Patienten ihre seelische Krise, die oft zu schweren Beeinträchtigungen bis hin zum Zusammenbruch des Lebensgefüges führen kann, durchleben und bewältigen können. Klare Strukturen, die unterstützende Präsenz des Personals und ein Halt gebendes therapeutisches Milieu bilden die Eckpfeiler dieses Raumes.

Abhängig von den individuellen Bedürfnissen unserer Patienten geben vielfältige therapeutische Angebote Hilfe und Orientierung. Sie reichen von der Mithilfe bei der Bewältigung des Stationsalltags über spezifische Therapien bis hin zur Planung der Perspektiven nach dem Klinikaufenthalt.

Krankheitsbedingt ist für manche Patienten eine mehr oder weniger weitreichende Übernahme von Verantwortung erforderlich. Dadurch kann es auch zu einer zeitweisen Beschränkung des Stationsausgangs kommen. Ziel des therapeutischen Teams ist es, eine seelisch stabilisierende und gesundheitsfördernde Umgebung bereitzustellen, auf deren Grundlage sich die gesunden Anteile der Patienten entwickeln können.

Bei Patienten mit schizophrenen Psychosen wenden wir eine psychoedukative Behandlung an. Ein computergestütztes kognitives Training steht für Patienten mit Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen zur Verfügung.


Angewandte Therapieverfahren

--> Interaktionelle Psychotherapie in Gruppen,

--> Psychoedukative Gruppen,

--> Einzel- und Angehörigensprache zur Situationsklärung und Zukunftsplanung,

--> Bezugspflege,

--> Pharmakotherapie,

--> Wach- und Lichttherapie,

--> Ergotherapie,

--> Computergestütztes kognitives Training (CogPack),

--> Sport und Schwimmen,

--> Physiotherapie


Niederschwelliger qualifizierter Drogenentzug

Auf zwei Stationen mit je zwölf Betten bietet unser Team von Mitarbeitern aus den Bereichen Medizin, Krankenpflege, Sozialarbeit, Ergo- und Bewegungstherapie eine niederschwellige qualifizierte Drogenentzugsbehandlung an.

Wir behandeln drogenabhängige Menschen in jeder Phase ihrer Suchterkrankung, z. B.:

--> Drogenabhängige, die durch einen Entzug etwas für sich tun wollen,

--> Drogenabhängige mit körperlichen und seelischen Zusatzerkrankungen,

--> Drogenabhängige zur stationären Einstellung auf ein Substitutionsmittel,

--> Substituierte zum Teilentzug bei Nebenkonsum,

--> Gelegenheitskonsumenten, die plötzlich eine Abhängigkeit feststellen,

--> Drogenabhängige zum stationären Entzug vor einer weiterführenden ambulanten oder stationären Therapie,

--> Schwerstabhängige, die bisher durch Therapieangebote noch nicht erreicht werden konnten,


Angewandte Therapieverfahren

--> Entzugsbehandlung mit Opiatersatzmitteln (Methadon, Buprenorphin), ggf. mit zusätzlichen Medikamenten,

--> Einzel- und Gruppengespräche,

--> Diagnostik und Therapie körperlicher und seelischer Zusatzerkrankungen,

--> Medizinische Informationsrunden,

--> Suchtakupunktur und Naturheilverfahren,

--> Sozialberatung und Sozialtherapie,

--> Bewegungs- und Sporttherapie,

--> Kreativangebote und Freizeitaktivitäten,

--> Entspannungsübungen,

--> Motivationsentwicklung und –förderung,

--> Perspektivenklärung: Was kommt nach dem Entzug?,

--> Vermittlung in weiterführende ambulante oder stationäre Therapiemaßnahmen,

--> Angehörigengespräche


An wen Sie sich wenden können

Die Aufnahme erfolgt in der Regel nach vorheriger Anmeldung und Terminvereinbarung über eine Warteliste.

--> Kontakt- und Beratungszentrum Tivoli, Rembertistraße 2, 28195 Bremen (Tel: 0421 4600 625)

--> Sozialdienst der Drogenstationen, Klinik Dr. Heines (Tel: 0421 4289 294 / -260; Fax: 0421 4289 140)

Mo.-Do. 9.00-16.00 Uhr,
Fr. 9.00-14.00 Uhr

Telefonzentrale, 24 Stunden am Tag
(Tel: 0421 4289 0)


Behandlung von Menschen mit einer Traumastörung

Für wen wir da sind
Jeder Mensch kann eine seelische Traumatisierung erleiden. Ursachen können u.a. sein: Unfälle, Vergewaltigungen, Gewalterfahrungen jeglicher Art in der Kindheit oder im Erwachsenenalter, Katastrophen, Geiselnahmen, Krieg, Folter, Vertreibung, lebensbedrohliche Krankheiten oder auch operative Eingriffe.


Wir behandeln Frauen und Männer mit

--> Posttraumatischen Belastungsstörungen

--> Komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen nach Extrembelastung

--> Dissoziativen Störungen

--> akuten traumabedingten Reaktionen


Was wir anbieten

Unsere qualifizierte traumaspezifische Therapie orientiert sich an dem von Dr. Luise Reddemann entwickelten Bielefelder Modell.

Ziel ist es, das eigene Leben (wieder) selbstverantwortlich und zufrieden gestalten zu können. Grundlage dafür ist die Entwicklung von innerer Stabilität und von gezielten Bewältigungsstrategien im Umgang mit belastenden traumabedingten Symptomen.

Das Arbeitsbündnis ist durch respektvollen Umgang, Transparenz und Information über das therapeutische Vorgehen geprägt. Primär kommen lösungs- und ressourcenorientierte Interventionen zur Anwendung. Die unterschiedliche soziale und gesellschaftliche Realität von Frauen und Männern wird im geschlechtsspezifischen therapeutischen Ansatz reflektiert und berücksichtigt. Gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten erstellen wir einen individuellen Therapieplan.


Bausteine unserer Therapie

--> Ressourcenorientierte Einzeltherapie,

--> Ressourcenorientierte Gruppentherapie,

--> Psychoedukative Gruppentherapie,

--> Gestaltungstherapie,

--> Kunsttherapie,

--> Alltags-Coaching-Gruppe,

--> Krisen- und Stressbewältigungstechniken,

--> Imaginations- und Achtsamkeitsübungen,

--> Angstbewältigungstraining,

--> Traumabearbeitende Therapie mittels EMDR, Screen- oder Beobachtermethode,

--> Familien- oder Paargespräche,

--> Sozialberatung,

--> Aromatherapie,

--> Gartengruppe,

--> Qi Gong,

--> Sport


An wen Sie sich wenden können

--> Anmeldung und Informationsmaterial

Frau Kluge, Frau Maia

Mo - Do 9.00 - 13.00 Uhr
Fr 11.00 - 13.00 Uhr

(Tel: 0421 4289 145; Fax: 0421 4289 143)


Traumasprechstunde

Frau Schüepp, Leitende psychologische Psychotherapeutin

Do 14.00 – 15.00 Uhr
(Tel: 0421 4289 144)

Telefonzentrale, 24 Stunden am Tag
(Tel: 0421 4289 0)


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. November 2006, 14:10 
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Beiträge: 4312
Klinikum Bremen Ost

Klinikum Bremen-Ost,
Züricher Str.40,
28325 Bremen
Tel: (0421) 408-2719 oder -2320
Fax: (0421) 408-2717
E-Mail: Silke.Hess@klinikum-bremen-ost.de
E-Mail: Sabine.Kuecker-Sonnemann@klinikum-bremen-ost.de
HP:http://www.krankenhaus-bremen-ost.de/zentren_kliniken/psychiatrie/kinder_jugend_psychiatrie/index.html

Abteilungen:
Behandlungszentrum Mitte, West, Ost und Süd
Behandlungszentrum für Abhängigkeitserkrankungen
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Forensische Psychiatrie
Psychotherapie und Psychosomatik
Abteilung für klinische Psychologie


Zitat:
Das Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie ist aus den psychiatrischen Bereichen der ehemaligen Städtischen Nervenklinik entstanden. Der heutige Stand der räumlichen Integration der Psychiatrie in die Allgemeinmedizin wurde durch den Neubau des Zentralkrankenhauses 1977 erreicht.
In den 70er Jahren wurde der von der Psychiatrieenquete (1975) vorgezeichnete Weg der Reform der psychiatrischen Versorgung erfolgreich begonnen. Die Zielrichtung dieser Reform besteht darin, psychisch Kranke ortsnah und zeitgerecht mit bedarfs- gerechten und umfassenden Behandlungsangeboten, die in den Versorgungsregionen kooperativ und koordiniert erbracht werden, zu behandeln, um dadurch die Gleichstellung mit körperlich Kranken zu erreichen.
Die psychiatrischen Kliniken am Klinikum Bremen-Ost gGmbH wurden zum Zentrum regionaler Versorgungsnetze. Die Langzeitbehandlungsbereiche wurden schrittweise aufgelöst und die dort lebenden chronisch psychisch kranken Menschen in ambulante und komplementäre Dienste entlassen. Die aktive Einbeziehung der Angehörigen und des sozialen Umfeldes verbesserte die Chancen zur Wiedereingliederung in den ursprünglichen Lebensbereich auch der akut erkrankten Patienten.
Diese wurde darüber hinaus durch eine an den individuellen Bedürfnissen der Pat. orientierte enge Zusammenarbeit mit den ambulant tätigen Ärzten und dem Sozialpsychiatrischen Dienst, ebenso wie mit den Mitarbeitern von Tagesstätten, Wohnheimen, Betreutem Wohnen und anderer psychosozialer Dienste entscheidend gefördert. Die Öffnung des Krankenhauses - nicht nur der einzelnen Stationen, sondern auch des Geländes gegenüber der Bevölkerung (Park, Café im Park, Museum, Kreativbüro) - trug wesentlich dazu bei, Vorurteile gegenüber psychisch Kranken in der Bevölkerung abzubauen.
Von großer Bedeutung für die Qualitätssicherung der psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeit sind die regelmäßigen Rückkopplungen des "Nutzerarbeitskreises", bestehend aus ehemaligen Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern ambulanter und komplementärer Dienste.
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Weitere Infos entnehmt bitte der Klinikpage....
Lg,
Ela

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Lache niemanden aus, der gerade drei Schritte rückwärts geht..... Er könnte grade Anlauf nehmen!


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